The Amazing Spider-Man (2012)
Comicverfilmung in 3D, mit Andrew Garfield als Spider-Man Peter Parker: Der bei Tante und Onkel aufgewachsene Teenie Peter Parker will herausfinden, warum er von seinen Eltern verlassen wurde. Seine Recherchen führen ihn direkt zum Labor von Dr. Curt Connors, des ehemaligen Partners seines Vaters...User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 4 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Peter Parker (ANDREW GARFIELD), High School Schüler und Außenseiter, wurde als kleiner Junge von seinen Eltern verlassen und lebt seitdembei seinem Onkel Ben (MARTIN SHEEN) und seiner Tante May (SALLY FIELD). Wie die meisten Teenager, versucht Peter herauszufinden, wer er ist und wie er zu der Person geworden ist, die er heute ist. Außerdem findet er seine erste High School Liebe, Gwen Stacy (EMMA STONE).
Gemeinsam kämpfen die Beiden um Liebe, Hingabe und Geheimnisse. Als Peter einen mysteriösen Aktenkoffer entdeckt, der einst seinem Vater gehört hat, beginnt er damit Nachforschungen anzustellen, um zu verstehen, warum seine Eltern damals so plötzlich verschwunden sind. Seine Recherchen führen ihn direkt zu Oscorp und dem Labor von Dr. Curt Connors (RHYS IFANS), dem ehemaligen Partner seines Vaters...
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Filmkritik
Mit "The Amazing Spider-Man" startet der erste Teil einer neue Filmreihe über den Spinnenmann in den deutschen Kinos. Mit neuem Regisseur und anderen Darstellern versucht Sony Pictures mit dem Reboot, an die Erfolge der Vorgängerfilme anzuknüpfen. 2002 schuf Regisseur Sam Raimi mit "Spider-Man" eine bunte, technisch atemberaubend umgesetzte Comic-Adaption, die Action und Anspruch auf höchstem Niveau miteinander verband. Der Lohn: Über 800 Millionen Dollar Einspielergebnis an den Kinokassen und zwei gelungene Fortsetzungen (2004 und 2007), die den kommerziellen Erfolg des Erstlings sogar noch übertrafen. Wieso nun also dieser Neustart der Saga, der die Geschichte um die menschliche Spinne nochmals komplett von vorne erzählt anstatt das Netz weiterzuspinnen und einen vierten Teil zu drehen?
Noch 2009 sah es so aus, als würde Sam Raimi noch eine weitere, dritte "Spider-Man"-Fortsetzung inszenieren. Streitigkeiten über die Machart des neuen Films sowie mehrere verworfene Drehbuchentwürfe sorgten jedoch dafür, dass es zum Bruch zwischen Sony und Raimi kam. Im Januar 2010 gab das Produktionsstudio dann bekannt, auf einen vierten Teil verzichten und eine neue Reihe mit neuem Team drehen zu wollen. Und ging dabei ein großes Risiko ein: Auf dem Regiestuhl nahm der bis dahin weitgehend unbekannte US-amerikanische Regisseur Marc Webb Platz, für den "The Amazing Spider-Man" erst der zweite Spielfilm ist. Mit seinem Independentfilm "(500) Days of Summer" gelang ihm 2009 ein erster Achtungserfolg.
Auch bei der Besetzung der Hauptrolle entschied man sich für eine neues, unverbrauchtes Gesicht. In die Rolle des beliebtesten aller Marvel-Superhelden schlüpft nun der 28-jährige Andrew Garfield, der die Studiobosse in erster Linie durch seine Leistung in dem britischen Drama "Boy A" (2007) überzeugte. "The Amazing Spider-Man" ist gleichzeitig eine visuell bestechende, düstere Neuauflage der Reihe und eine handwerklich tadellose Comic-Verfilmung. Und obwohl das Reboot im Vergleich zu den ersten Filmen einige Neuerungen bietet, hat man am Ende dennoch nicht das Gefühl, dass dieser Film dringend nötig gewesen wäre.
Der Teenager Peter Parker (Andrew Garfield) ist ein Außenseiter. Seit er in seiner Kindheit von seinen Eltern verlassen wurde, lebt er bei seinem Onkel Ben (Martin Sheen) und seiner Tante May (Sally Field). Auf der Suche nach seiner Identität stößt Peter auf das Unternehmen Oscorp Inc., dem früheren Arbeitgeber seines Vaters. Hier lernt Peter den berühmten Genforscher Dr. Curt Connors (Rhys Ifans) kennen. Bei seinen Recherchen im Labor wird Peter von einer gentechnisch veränderten Spinne gebissen. Aus Peter Parker wird bald "The Amazing Spider-Man". Die so erworbenen Superkräfte werden schnell gefordert: Dr. Connors hat geheime Forschungen betrieben, um seinen bei einem Unfall verlorenen Arm wiederherzustellen. Der Selbstversuch läuft jedoch anders als geplant und Dr. Connors wird zum reptilienartigen Monster The Lizard, das in New York eine Schneise der Verwüstung hinterlässt. Spider-Man sieht sich mit einem schier übermächtigen Gegner konfrontiert.
Marc Webbs Version des Spinnenmanns könnte kaum weiter von Sam Raimis "Spider-Man" entfernt sein. "The Amazing Spider-Man" ist aggressiver, finsterer und bedrückender als "Spider-Man" von 2002 und lässt sich hinsichtlich seiner düsteren Bildsprache und beklemmenden Atmosphäre noch am ehesten mit "Spider-Man 3" vergleichen. Webb entfernt sich stark von der positiven, fröhlichen Grundstimmung des ersten Spider-Man-Films, in dem Peter Parker der kleine, nette Junge von nebenan ist, auf spielerische Art und Weise seine neu erlangten Fähigkeiten ausprobiert und sich euphorisch in seine ersten Abenteuer stürzt. Peter Parker ist in "The Amazing Spider-Man" von Beginn an ein verletzlicher, nachdenklicher, melancholischer Junge, der immer noch mit der Vergangenheit hadert und sich die Frage stellt, wieso ihn seine Eltern verlassen haben. Hauptdarsteller Andrew Garfield spielt seinen Peter Parker zwar mit viel Leidenschaft, jedoch fehlen ihm Ausdruck, Charisma und auch die körperliche Präsenz eines Tobey Maguire. Er gibt sich sichtlich Mühe, den innerlich zerrissenen Teenager zu spielen und seine Ängste und Sorgen auf den Zuschauer zu übertragen. Das Verletzliche und Unsichere in seiner Figur beherrscht Garfield einwandfrei, jedoch fehlt seiner Figur die Superhelden-Aura der Vorgänger-Spinne. So kommt Garfield alles in allem schlichtweg zu brav, jungenhaft und zerbrechlich (Statur bzw. Körperbau) daher, als dass man ihm den Superhelden zu jeder Zeit abnimmt. Freilich kann Garfield nichts für sein jugendliches Äußeres oder seinen langen, schlaksigen Körberbau. Für die Darstellung des charismatischen Superhelden Spider-Man eignet er sich daher aber nur bedingt. Garfield ist die weichgespülte Variante von Maguire. Ein Totalausfall ist er aufgrund seiner intensiven Darstellung der inneren Zerrissenheit von Parker aber dennoch nicht. Rhys Ifans als tragischer, fast bemitleidenswerter Wissenschaftler Dr. Connors liefert eine ebenso überzeugende Darbietung ab wie Emma Stone als Parker-Freundin Gwen Stacy, die sich für ihre Rolle die markanten roten Haare blondieren ließ.
Die bedrückte, nachdenkliche Stimmung von Peter legt sich in Form düsterer Bilder über den kompletten Film, der in erster Linie durch seine mitreißenden Action-Szenen und die bestechende visuelle Umsetzung zu überzeugen weiß. Wenn Spider-Man und die monströse Echse auf einer Brücke, in einer Schule oder am Ende zum großen Showdown auf einem Wolkenkratzer aufeinandertreffen und sich waghalsige, spektakuläre Kämpfe liefern, dann braucht sich "The Amazing Spider-Man" nicht vor seinen Vorgängern zu verstecken. Die Action-Sequenzen sind laut, schnell, voller gelungener Einfälle und sollten den hohen Erwartungen der Fans in jedem Fall gerecht werden. An dieser Stelle schöpft der Film auch die Möglichkeiten der Dreidimensionalität voll aus. Die 3D-Effekte kommen in den krachenden Action-Szenen am Besten zur Geltung. Aber auch wenn der Zuschauer Spider-Man bei seinen kühnen Sprüngen und Flügen durch die engen Häuserschluchten New Yorks folgen darf, ist Staunen angesagt. In diesen Szenen hält Webb das Tempo konstant hoch und liefert actionreiches, rasantes Comichelden-Kino der ersten Güteklasse.
Zudem dürfte es Comic- und Spidey-Fans der ersten Stunde freuen, dass sich Regisseur Webb deutlich näher an der Comicvorlage bewegt als Raimi. Wie in den Comics erlebt Peter die erste große Liebe mit seiner blonden Klassenkameradin Gwen Stacy und nicht – wie in Raimis Filmen – mit Mary Jane Watson (Kirsten Dunst). Ein weiterer wichtiger Unterschied zu Raimis "Spider-Man": Anders als in der "ursprünglichen" Trilogie besitzt Peter Parker nun keine "natürlichen" Spinndrüsen mehr, sondern hat ein spezielles Gadget (Netzsprüher) entwickelt, das die berühmten weißen Spinnenfäden verschießt. Diese Änderungen sind als Zugeständnis an die Comic-Fans der ersten Stunden zu verstehen.
Obwohl es an Marc Webbs Reboot handwerklich und technisch nichts auszusetzen gibt, fragt man sich am Ende, ob dieser Film wirklich nötig gewesen wäre. Sicherlich, der Film erzählt die Geschichte um Spider-Man nochmals auf eine neue, weitaus finsterere und dunklere Art und Weise und überzeugt mit einigen gelungenen Änderungen. Dennoch: Die Tatsache, dass die Saga bereits ausführlich in filmischer Form erzählt und abgehandelt wurde, sorgt dafür, dass der Film (inhaltlich) kaum mehr Überraschungen bieten kann. Alles kommt einem – trotz der Neuerungen – sichtlich vertraut und geläufig vor. Dies liegt aber nicht an "The Amazing Spider-Man" selbst sondern schlicht an der großartigen Ursprungstrilogie, die die Geschichte bereits in brillanter Form und schlüssig erzählt hat.
FAZIT: Alles auf Anfang: "The Amazing Spider Man" erzählt in düsteren Bildern und in starker 3D-Optik die Geschichte um den Spinnenmann neu. Trotz gelungener Änderungen und einiger Modifizierungen hätte es einen Neustart der Reihe aber nicht gebraucht. Der Stoff wurde in der ursprünglichen Trilogie bereits schlüssig und in ausreichendem Maße behandelt.
Noch 2009 sah es so aus, als würde Sam Raimi noch eine weitere, dritte "Spider-Man"-Fortsetzung inszenieren. Streitigkeiten über die Machart des neuen Films sowie mehrere verworfene Drehbuchentwürfe sorgten jedoch dafür, dass es zum Bruch zwischen Sony und Raimi kam. Im Januar 2010 gab das Produktionsstudio dann bekannt, auf einen vierten Teil verzichten und eine neue Reihe mit neuem Team drehen zu wollen. Und ging dabei ein großes Risiko ein: Auf dem Regiestuhl nahm der bis dahin weitgehend unbekannte US-amerikanische Regisseur Marc Webb Platz, für den "The Amazing Spider-Man" erst der zweite Spielfilm ist. Mit seinem Independentfilm "(500) Days of Summer" gelang ihm 2009 ein erster Achtungserfolg.
Auch bei der Besetzung der Hauptrolle entschied man sich für eine neues, unverbrauchtes Gesicht. In die Rolle des beliebtesten aller Marvel-Superhelden schlüpft nun der 28-jährige Andrew Garfield, der die Studiobosse in erster Linie durch seine Leistung in dem britischen Drama "Boy A" (2007) überzeugte. "The Amazing Spider-Man" ist gleichzeitig eine visuell bestechende, düstere Neuauflage der Reihe und eine handwerklich tadellose Comic-Verfilmung. Und obwohl das Reboot im Vergleich zu den ersten Filmen einige Neuerungen bietet, hat man am Ende dennoch nicht das Gefühl, dass dieser Film dringend nötig gewesen wäre.
Der Teenager Peter Parker (Andrew Garfield) ist ein Außenseiter. Seit er in seiner Kindheit von seinen Eltern verlassen wurde, lebt er bei seinem Onkel Ben (Martin Sheen) und seiner Tante May (Sally Field). Auf der Suche nach seiner Identität stößt Peter auf das Unternehmen Oscorp Inc., dem früheren Arbeitgeber seines Vaters. Hier lernt Peter den berühmten Genforscher Dr. Curt Connors (Rhys Ifans) kennen. Bei seinen Recherchen im Labor wird Peter von einer gentechnisch veränderten Spinne gebissen. Aus Peter Parker wird bald "The Amazing Spider-Man". Die so erworbenen Superkräfte werden schnell gefordert: Dr. Connors hat geheime Forschungen betrieben, um seinen bei einem Unfall verlorenen Arm wiederherzustellen. Der Selbstversuch läuft jedoch anders als geplant und Dr. Connors wird zum reptilienartigen Monster The Lizard, das in New York eine Schneise der Verwüstung hinterlässt. Spider-Man sieht sich mit einem schier übermächtigen Gegner konfrontiert.
Marc Webbs Version des Spinnenmanns könnte kaum weiter von Sam Raimis "Spider-Man" entfernt sein. "The Amazing Spider-Man" ist aggressiver, finsterer und bedrückender als "Spider-Man" von 2002 und lässt sich hinsichtlich seiner düsteren Bildsprache und beklemmenden Atmosphäre noch am ehesten mit "Spider-Man 3" vergleichen. Webb entfernt sich stark von der positiven, fröhlichen Grundstimmung des ersten Spider-Man-Films, in dem Peter Parker der kleine, nette Junge von nebenan ist, auf spielerische Art und Weise seine neu erlangten Fähigkeiten ausprobiert und sich euphorisch in seine ersten Abenteuer stürzt. Peter Parker ist in "The Amazing Spider-Man" von Beginn an ein verletzlicher, nachdenklicher, melancholischer Junge, der immer noch mit der Vergangenheit hadert und sich die Frage stellt, wieso ihn seine Eltern verlassen haben. Hauptdarsteller Andrew Garfield spielt seinen Peter Parker zwar mit viel Leidenschaft, jedoch fehlen ihm Ausdruck, Charisma und auch die körperliche Präsenz eines Tobey Maguire. Er gibt sich sichtlich Mühe, den innerlich zerrissenen Teenager zu spielen und seine Ängste und Sorgen auf den Zuschauer zu übertragen. Das Verletzliche und Unsichere in seiner Figur beherrscht Garfield einwandfrei, jedoch fehlt seiner Figur die Superhelden-Aura der Vorgänger-Spinne. So kommt Garfield alles in allem schlichtweg zu brav, jungenhaft und zerbrechlich (Statur bzw. Körperbau) daher, als dass man ihm den Superhelden zu jeder Zeit abnimmt. Freilich kann Garfield nichts für sein jugendliches Äußeres oder seinen langen, schlaksigen Körberbau. Für die Darstellung des charismatischen Superhelden Spider-Man eignet er sich daher aber nur bedingt. Garfield ist die weichgespülte Variante von Maguire. Ein Totalausfall ist er aufgrund seiner intensiven Darstellung der inneren Zerrissenheit von Parker aber dennoch nicht. Rhys Ifans als tragischer, fast bemitleidenswerter Wissenschaftler Dr. Connors liefert eine ebenso überzeugende Darbietung ab wie Emma Stone als Parker-Freundin Gwen Stacy, die sich für ihre Rolle die markanten roten Haare blondieren ließ.
Die bedrückte, nachdenkliche Stimmung von Peter legt sich in Form düsterer Bilder über den kompletten Film, der in erster Linie durch seine mitreißenden Action-Szenen und die bestechende visuelle Umsetzung zu überzeugen weiß. Wenn Spider-Man und die monströse Echse auf einer Brücke, in einer Schule oder am Ende zum großen Showdown auf einem Wolkenkratzer aufeinandertreffen und sich waghalsige, spektakuläre Kämpfe liefern, dann braucht sich "The Amazing Spider-Man" nicht vor seinen Vorgängern zu verstecken. Die Action-Sequenzen sind laut, schnell, voller gelungener Einfälle und sollten den hohen Erwartungen der Fans in jedem Fall gerecht werden. An dieser Stelle schöpft der Film auch die Möglichkeiten der Dreidimensionalität voll aus. Die 3D-Effekte kommen in den krachenden Action-Szenen am Besten zur Geltung. Aber auch wenn der Zuschauer Spider-Man bei seinen kühnen Sprüngen und Flügen durch die engen Häuserschluchten New Yorks folgen darf, ist Staunen angesagt. In diesen Szenen hält Webb das Tempo konstant hoch und liefert actionreiches, rasantes Comichelden-Kino der ersten Güteklasse.
Zudem dürfte es Comic- und Spidey-Fans der ersten Stunde freuen, dass sich Regisseur Webb deutlich näher an der Comicvorlage bewegt als Raimi. Wie in den Comics erlebt Peter die erste große Liebe mit seiner blonden Klassenkameradin Gwen Stacy und nicht – wie in Raimis Filmen – mit Mary Jane Watson (Kirsten Dunst). Ein weiterer wichtiger Unterschied zu Raimis "Spider-Man": Anders als in der "ursprünglichen" Trilogie besitzt Peter Parker nun keine "natürlichen" Spinndrüsen mehr, sondern hat ein spezielles Gadget (Netzsprüher) entwickelt, das die berühmten weißen Spinnenfäden verschießt. Diese Änderungen sind als Zugeständnis an die Comic-Fans der ersten Stunden zu verstehen.
Obwohl es an Marc Webbs Reboot handwerklich und technisch nichts auszusetzen gibt, fragt man sich am Ende, ob dieser Film wirklich nötig gewesen wäre. Sicherlich, der Film erzählt die Geschichte um Spider-Man nochmals auf eine neue, weitaus finsterere und dunklere Art und Weise und überzeugt mit einigen gelungenen Änderungen. Dennoch: Die Tatsache, dass die Saga bereits ausführlich in filmischer Form erzählt und abgehandelt wurde, sorgt dafür, dass der Film (inhaltlich) kaum mehr Überraschungen bieten kann. Alles kommt einem – trotz der Neuerungen – sichtlich vertraut und geläufig vor. Dies liegt aber nicht an "The Amazing Spider-Man" selbst sondern schlicht an der großartigen Ursprungstrilogie, die die Geschichte bereits in brillanter Form und schlüssig erzählt hat.
FAZIT: Alles auf Anfang: "The Amazing Spider Man" erzählt in düsteren Bildern und in starker 3D-Optik die Geschichte um den Spinnenmann neu. Trotz gelungener Änderungen und einiger Modifizierungen hätte es einen Neustart der Reihe aber nicht gebraucht. Der Stoff wurde in der ursprünglichen Trilogie bereits schlüssig und in ausreichendem Maße behandelt.
Björn Schneider
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Besetzung & Crew von "The Amazing Spider-Man"
Land: USAJahr: 2012
Genre: Comic-Verfilmung, 3D
Länge: 136 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 28.06.2012
Regie: Marc Webb
Darsteller: Andrew Garfield, Rhys Ifans, Max Charles, Martin Sheen, Campbell Scott
Kamera: John Schwartzman
Verleih: Sony Pictures
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