Ich bin Nummer 4 (2011)
I Am Number Four
US-SciFi-Abenteuer: Kurz nach Johns Geburt wurde sein Heimatplanet Lorien zerstört. Mit acht weiteren Kindern und deren Beschützern flieht er gen Erde. Unter ständig wechselnden Identitäten versuchen sind er und sein Begleiter fortan immer auf der Flucht. Doch John, mittlerweile ein Teenager, will nicht mehr fliehen - er will sich seinem Schicksal stellen...User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 12 Besucher eine Bewertung abgegeben.
John (Alex Pettyfer) ist kein gewöhnlicher Teenager: Kurz nach seiner Geburt wurde sein Heimatplanet zerstört. Mit acht weiteren Kindern, die die Katastrophe überlebten, konnte er auf der Erde in Sicherheit gebracht werden. Seitdem ist John, begleitet von seinem Beschützer Henri (Timothy Olyphant), auf der Flucht. Unter ständig wechselnden Identitäten ziehen sie von Stadt zu Stadt – ohne Familie, ohne Freunde, ohne Vergangenheit. Als sie sich in Paradise, einer kleinen Stadt in Ohio niederlassen, überschlagen sich die Ereignisse: John, mittlerweile ein junger Mann, entdeckt, dass er über erstaunliche, übernatürliche Kräfte verfügt, die zunehmend an Stärke gewinnen. Als er sich in die hübsche Sarah (Dianna Agron) verliebt, will er zum ersten Mal in seinem Leben nicht mehr auf der Flucht sein. Doch die skrupellosen Feinde, die hinter den Überlebenden her sind, haben ihn aufgespürt und greifen an. John muss sich seinem Schicksal stellen. Drei sind bereits tot. Er ist Nummer vier...
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Filmkritik
Bloß nicht auffallen! Diesen Rat hat der Wächter Henri (Timothy Olyphant) seinem Schützling John Smith (Alex Pettyfer) mit auf den Weg in die Schule gegeben. Denn das Duo musste gerade erst fluchtartig sein Strandhaus verlassen, um nicht in die Fängen der Mogadorianer zu fallen, die die Herrschaft auf Johns Heimatplaneten Lorien übernommen haben. Allerdings ist es für John nicht leicht, sich unauffällig zu verhalten. Zum einen kann er Ungerechtigkeiten nur schwer ertragen und zum anderen machen sich seine Superkräfte langsam bemerkbar. Denn John ist einer von neun Aliens, denen die Flucht von Lorien gelang. Sie leben an unterschiedlichen Orten, da die Mogadorians sie der Reihe nach vernichten wollen. Die ersten drei Aliens haben sie bereits ermordet – und John ist die Nummer vier!
Nach einem spektakulären Anfang, der erst Spezialeffekte und dann Surferkulisse mit Action paart, erzählt Regisseur D. J. Caruso im Mittelteil vor allem eine Teenie-Geschichte. Denn John ist auch ein junger Mann, der Kontakt zu Gleichaltrigen sucht. In der Schule in seiner neuen Heimatstadt Ohio lernt er den Außenseiter Sam und die hübsche Hobbyfotografin Sarah (Dianna Agron) kennen. Und es kommt, wie es kommen muss: Während sich die Mogadorianer John immer weiter annähern, verliebt er sich in Sarah, findet in Sam seinen besten Freund und legt sich mit dem Schulbösewicht Mark an, der zufällig auch Sarahs Ex-Freund ist. Hier werden die typischen Zutaten einer Teenie-Science-Fiction-Romanze solide vermischt – und da Michael Bay der Produzent ist, wird hauptsächlich am Anfang und zum Ende des Films alles mit eindrucksvollen Spezialeffekten gewürzt. Dadurch wird "Ich bin Nummer Vier" zu solidem Popcorn-Kino, das sich vornehmlich an ein Publikum unter 20 Jahren richtet. Die Optik ist zeitgemäß, die Bilder sind mit eingängigen Popsongs untermalt und die Hauptdarsteller sind hübsch anzusehen. Außerdem bietet die Geschichte einiges Fortsetzungspotential, dafür sorgen schon die Geschichte von Sams verschwundenem Vater und die Andeutung, dass sich die noch lebenden Aliens zusammentun müssen, um ihren Planeten zu retten. Für Nachschub wäre also gesorgt.
Fazit: Ein unterhaltsamer Popcorn-Streifen, der mit Spezialeffekten und einer konventionellen Handlung für oberflächliche Kurzweil sorgt.
Nach einem spektakulären Anfang, der erst Spezialeffekte und dann Surferkulisse mit Action paart, erzählt Regisseur D. J. Caruso im Mittelteil vor allem eine Teenie-Geschichte. Denn John ist auch ein junger Mann, der Kontakt zu Gleichaltrigen sucht. In der Schule in seiner neuen Heimatstadt Ohio lernt er den Außenseiter Sam und die hübsche Hobbyfotografin Sarah (Dianna Agron) kennen. Und es kommt, wie es kommen muss: Während sich die Mogadorianer John immer weiter annähern, verliebt er sich in Sarah, findet in Sam seinen besten Freund und legt sich mit dem Schulbösewicht Mark an, der zufällig auch Sarahs Ex-Freund ist. Hier werden die typischen Zutaten einer Teenie-Science-Fiction-Romanze solide vermischt – und da Michael Bay der Produzent ist, wird hauptsächlich am Anfang und zum Ende des Films alles mit eindrucksvollen Spezialeffekten gewürzt. Dadurch wird "Ich bin Nummer Vier" zu solidem Popcorn-Kino, das sich vornehmlich an ein Publikum unter 20 Jahren richtet. Die Optik ist zeitgemäß, die Bilder sind mit eingängigen Popsongs untermalt und die Hauptdarsteller sind hübsch anzusehen. Außerdem bietet die Geschichte einiges Fortsetzungspotential, dafür sorgen schon die Geschichte von Sams verschwundenem Vater und die Andeutung, dass sich die noch lebenden Aliens zusammentun müssen, um ihren Planeten zu retten. Für Nachschub wäre also gesorgt.
Fazit: Ein unterhaltsamer Popcorn-Streifen, der mit Spezialeffekten und einer konventionellen Handlung für oberflächliche Kurzweil sorgt.
Sonja Hartl
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Besetzung & Crew von "Ich bin Nummer 4"
Land: USAWeitere Titel: Ich Bin Nummer Vier, Ich bin Nr. 4
Jahr: 2011
Genre: Science Fiction, Abenteuer, Fantasy
Originaltitel: I Am Number Four
Länge: 110 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 17.03.2011
Regie: D.J. Caruso
Darsteller: Alex Pettyfer als John, Timothy Olyphant als Henri, Teresa Palmer als Number 6, Dianna Agron als Sarah, Callan McAuliffe als Sam
Kamera: Guillermo Navarro
Verleih: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
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