Kung Fu Panda 2 (2011)
Kung Fu Panda: The Kaboom of Doom
US-Animationskomödie: Panda Po beschützt als Drachenkrieger das Tal des Friedens. Doch die Ruhe ist nicht von Dauer, denn ein fürchterlicher Gegner will mit einer unbezwingbaren Waffe China erobern...User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 7 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Panda Po ist am Ziel: "dick im Geschäft" beschützt er als Drachenkrieger zusammen mit den Furiosen Fünf das Tal des Friedens. Bis sich eines Tages ein Unheil bringender Gegner ankündigt , der mit Hilfe einer geheimen, unbezwingbaren Waffe China erobern und Kung Fu für immer den Gar ausmachen will.
Für immer? Nicht mit Po! Beim besten Geheimrezept aller Nudelsuppen: Das muss verhindert werden! Wozu hat er sich denn all die Zeit abgerackert?! Doch um den fürchterlichen Gegner für immer auszuknocken, muss sich der gemütliche Po seiner mysteriösen Vergangenheit und den Wurzeln seiner Herkunft stellen, um eine einzigartige, POsitive Macht zu entfesseln...
Bildergalerie zum Film "Kung Fu Panda 2"
Hier streamen
Filmkritik
Nachdem der rundliche und leicht gefräßige Panda Po 2008 die Kinocharts stürmte, durfte er 2011 ein weiteres Mal seine Fäuste (bzw. seinen Bauch) sprechen lassen. Unter Regie von Jennifer Yuh Nelson entstand binnen zwei Jahren die Fortsetzung des knuffigen Kung Fu-Spektakels, die diesmal mehr noch als ihr Vorgänger mit imposanter Action und schrulligen Charakteren aufwartet. Im Folgenden ein Blick auf das durchweg gelungenes Werk:
Die Furious Five sind zurück. Und mit ihnen der kugelige Panda Po. Gemeinsam schafften Sie es, die Gewalt im Land zu zähmen und Verbrechen Einhalt zu gebieten. Doch eine alles überschattende dunkle Macht unter Führung des ehemaligen Lord Shen macht sich im Reich des Ostens breit, um den einst verlorenen Thron zurückzuerobern und das Volk zu unterjochen.
Anders als der erste Teil, der sich noch auf die Charaterentwicklung des Protagonisten im Sinne von Genre-Klassikern wie "Karate Kid" besann, lässt man zwar nach wie vor die Figuren nicht außer Acht, erhöht aber das Tempo des Animationsspektakels um ein Vielfaches, wodurch wenig Zeit bleibt, die Gefühle und Gedanken der Protagonisten genauer zu beleuchten. Wie bei vielen Filmen derzeit versucht man, mit überbordenden Effekten und einer enormen Erzählgeschwindigkeit die wirkungsvollen Elemente des Originals weiterzuspinnen. Wo schon filmische Meister wie Quentin Tarantino ("Kill Bill 1&2") daran scheiterten, die Innovation des Originals aufrecht zu erhalten oder anderen Reihen ("Fluch der Karibik") von Mal zu Mal die Luft ausging, vermag man kaum noch daran zu glauben, dass etwaige Sequels bzw. Prequels überhaupt eine Chance haben, das Niveau einer Marke zu halten. Anders bei "Kung Fu Panda". Was Jennifer Nelson hier leistet, grenzt im Hinblick auf die filmische Gegenwart an ein Wunder: Der Charme des Vorgängers wird nahezu vollständig gewahrt, die Handlung bleibt in sich geschlossen und schafft es, ihren zügigen Fortmarsch mit etwas Tiefsinn zu untermauern. Die Action wird konsequent weitergesponnen und auf eine unblutige Spitze getrieben, die das Adrenalin in die Höhe treibt aber nur minimal zum Nachteil der Handlung in den Vordergrund gerät.
Selbst der Bösweicht macht charaktertechnisch mindestens genauso viel her wie sein Vorgänger. Als stolzer und heimtückischer Fasan übertrifft er den Antagonisten des ersten Teils in Sachen Verrücktheit und Schauder sogar. Zwar versprüht er dabei nicht ganz die Kraft und Inbrunst des Tigers Tai Lung, aber nichtsdestotrotz haben die Furiosen Fünf hier deutlich mehr Probleme, Widerstand zu leisten.
"Kung Fu Panda 2" ist eine Fortsetzung wie sie im Buche steht, nur besser. Sie lässt die Charaktere nicht außer Acht, packt sowohl inhaltlich wie actiontechnisch noch eins oben drauf und lässt die Handlung nicht vollständig aus den Fugen geraten. Zwar lässt man zuweilen den Ausbau der Charaktere etwas außer Acht und bedient sich hier und da einiger Klischees, aber dafür entschädigen äußerst sympathische Figuren. Eine lebensfrohe Botschaft geschnürt mit toller Moral und leichtem Tiefsinn. Einziger Wermutstropfen bleibt das nach dem überladenen Mittelteil etwas schwache Finale und die stellenweise zu rasant heruntergeblätterte Handlung.
Der zweite Teil des tierischen Kung-Fu-Abenteuers schlägt den ersten Teil in Sachen Unterhaltung in fast allen Bereichen. Wo der erste schon gut war, spielt der zweite seine Stärken aus und bringt einen tollen, emotionalen und tiefsinnigen Unterbau mit.
Die Furious Five sind zurück. Und mit ihnen der kugelige Panda Po. Gemeinsam schafften Sie es, die Gewalt im Land zu zähmen und Verbrechen Einhalt zu gebieten. Doch eine alles überschattende dunkle Macht unter Führung des ehemaligen Lord Shen macht sich im Reich des Ostens breit, um den einst verlorenen Thron zurückzuerobern und das Volk zu unterjochen.
Anders als der erste Teil, der sich noch auf die Charaterentwicklung des Protagonisten im Sinne von Genre-Klassikern wie "Karate Kid" besann, lässt man zwar nach wie vor die Figuren nicht außer Acht, erhöht aber das Tempo des Animationsspektakels um ein Vielfaches, wodurch wenig Zeit bleibt, die Gefühle und Gedanken der Protagonisten genauer zu beleuchten. Wie bei vielen Filmen derzeit versucht man, mit überbordenden Effekten und einer enormen Erzählgeschwindigkeit die wirkungsvollen Elemente des Originals weiterzuspinnen. Wo schon filmische Meister wie Quentin Tarantino ("Kill Bill 1&2") daran scheiterten, die Innovation des Originals aufrecht zu erhalten oder anderen Reihen ("Fluch der Karibik") von Mal zu Mal die Luft ausging, vermag man kaum noch daran zu glauben, dass etwaige Sequels bzw. Prequels überhaupt eine Chance haben, das Niveau einer Marke zu halten. Anders bei "Kung Fu Panda". Was Jennifer Nelson hier leistet, grenzt im Hinblick auf die filmische Gegenwart an ein Wunder: Der Charme des Vorgängers wird nahezu vollständig gewahrt, die Handlung bleibt in sich geschlossen und schafft es, ihren zügigen Fortmarsch mit etwas Tiefsinn zu untermauern. Die Action wird konsequent weitergesponnen und auf eine unblutige Spitze getrieben, die das Adrenalin in die Höhe treibt aber nur minimal zum Nachteil der Handlung in den Vordergrund gerät.
Selbst der Bösweicht macht charaktertechnisch mindestens genauso viel her wie sein Vorgänger. Als stolzer und heimtückischer Fasan übertrifft er den Antagonisten des ersten Teils in Sachen Verrücktheit und Schauder sogar. Zwar versprüht er dabei nicht ganz die Kraft und Inbrunst des Tigers Tai Lung, aber nichtsdestotrotz haben die Furiosen Fünf hier deutlich mehr Probleme, Widerstand zu leisten.
"Kung Fu Panda 2" ist eine Fortsetzung wie sie im Buche steht, nur besser. Sie lässt die Charaktere nicht außer Acht, packt sowohl inhaltlich wie actiontechnisch noch eins oben drauf und lässt die Handlung nicht vollständig aus den Fugen geraten. Zwar lässt man zuweilen den Ausbau der Charaktere etwas außer Acht und bedient sich hier und da einiger Klischees, aber dafür entschädigen äußerst sympathische Figuren. Eine lebensfrohe Botschaft geschnürt mit toller Moral und leichtem Tiefsinn. Einziger Wermutstropfen bleibt das nach dem überladenen Mittelteil etwas schwache Finale und die stellenweise zu rasant heruntergeblätterte Handlung.
Der zweite Teil des tierischen Kung-Fu-Abenteuers schlägt den ersten Teil in Sachen Unterhaltung in fast allen Bereichen. Wo der erste schon gut war, spielt der zweite seine Stärken aus und bringt einen tollen, emotionalen und tiefsinnigen Unterbau mit.
Lars Schnell
TrailerAlle "Kung Fu Panda 2"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Kung Fu Panda 2"
Land: USAWeitere Titel: Kung Fu Panda 2
Jahr: 2011
Genre: Komödie, Animation
Originaltitel: Kung Fu Panda: The Kaboom of Doom
FSK: 6
Kinostart: 16.06.2011
Regie: Jennifer Yuh
Darsteller: Jack Black als Po (voice), Angelina Jolie als Tigress (voice), Dustin Hoffman als Shifu (voice), Gary Oldman als Shen (voice), Jackie Chan als Monkey (voice)
Verleih: Paramount Pictures Germany
Awards - Oscar 2012Weitere Infos
- Bester Animationsfilm
ZusatzinformationAlles anzeigen
Das sind die bärenstarken Helden:DER BÄRIGE HELD - DRACHENKRIEGER PO
Po wurde auserkoren, eine uralte Prophezeiung zu erfüllen. Zusammen mit den Furiosen Fünf lernt er bei [...mehr] Meister Shifu die Kunst des Kung Fu. Doch die traditionellen Kampfstile passen nicht recht zu dem fast 1,90 m großen und 130 Kilo schweren Panda. Doch auch mit einem stattlichen Bärenbauch und ausladendem Hinterteil kann man flink wie ein Wiesel und dick im Geschäft sein. P.S. Nudelsuppe für alle.
DIE FURIOSEN FÜNF - MEISTER TIGRESS
Meister Tigress ist die stärkste und mutigste der Kung Fu-Meister. Sie ist übereifrig, tapfer, furchtlos und einfach heroisch. Hinter ihrem stoischen Äußeren verbirgt sich jedoch ein warmes, mitfühlendes Wesen. Der traditionelle Kampfstil von Meister Tigress ist kraftvoll und stark, fest und aggressiv.
MEISTER VIPER
Meister Viper ist die 'Mutterfigur' der Gruppe, nicht zu glauben, ist aber so. Doch hinter ihrem sanften Wesen steckt ist eine blitzschnelle Kämpferin, die auch den furchteinflößendsten Gegner zur Strecke bringt. Schnell, präzise und geschmeidig.
MEISTER CRANE
Er setzt seine Kraft nur sehr zögerlich ein und denkt lieber erst nach, bevor er zuschlägt. Der traditionelle Kranich-Stil ist natürlich, anmutig, leicht, biegsam und ausgewogen. Meister Crane kämpft nicht mit seinem Schnabel, sondern macht mit seinen Flügeln große, kreisrunde Bewegungen, wobei er dabei seine gesamte Spannweite einsetzt.
MEISTER MANTIS
Meister Mantis ist zwar der Kleinste der Furiosen Fünf, aber windig, schnell und winzig, sehr aufbrausend und bereit, sich bei der kleinsten Beleidigung in einen Kampf zu stürzen. Sein kleines, tapferes Herz fürchtet sich vor Nichts und Niemandem...außer vor weiblichen Gottesanbeterinnen (frag mal einen Insektenkundler, dann wissen Sie warum.)
MONKEY
Meister Monkey ist schelmisch, verspielt, enthusiastisch und immer zu Scherzen aufgelegt. Sein Kampfstil ist akrobatisch, spielerisch, schnell und energiegeladen. Meister Monkey ist der Einzige der Furiosen Fünf, der bei seiner Kampftechnik auf ein Hilfsmittel zurückgreift, hauptsächlich auf einen Stab – eine bekannte Waffe der Mönche des Shaolin Tempels.
DER LEHRER - MEISTER SHIFU
Shifu ist zum geistigen Führer des Tals des Friedens aufgestiegen, hat aber den Zustand der Erleuchtung noch nicht ganz erreicht. Manchmal...na ja eigentlich meistens, schafft es Po immer noch, den alten Meister mit seinen Mätzchen so weit zu bringen, dass dieser sich mit einer Tasse heißem Tee und dem meditativen Mantra "Ich bin ganz ruhig...ich bin ganz ruhig" auf die Suche nach innerer Ruhe und Gelassenheit begibt.
Verknüpfungen zu "Kung Fu Panda 2"Alle anzeigen
News
TV-Tipps für Samstag (9.9.): Panda vs. Pfau
Vox zeigt "Kung Fu Panda 2"
Vox zeigt "Kung Fu Panda 2"
News
Trailer
Trailer