Die Zehn Gebote - Mose und das Geheimnis der steinernen Tafeln (2007)

The Ten Commandments

Animationsfilm: Seit Jahrhunderten werden die Israeliten in Ägypten als Sklaven gehalten. Da beauftragt Gott Mose, das Volk Israel in die Freiheit zu führenUser-Film-Bewertung [?]:

3.0 / 5

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Seit Jahrhunderten werden die Israeliten von den Ägyptern zu Frondiensten gezwungen. Da beauftragt Gott Mose, einen Israeliten, der wegen des Totschlags an einem Sklavenaufseher aus Ägypten fliehen musste, das Volk in die Freiheit zu führen. Mit diesem Auftrag kehrt Mose nach Ägypten zurück, um dem herrschenden Pharao Ramses den Befehl Gottes zu überbringen.
Doch Ramses lehnt die Forderungen nach Freilassung strikt ab. Auch die daraufhin von Gott gesandten Plagen, wie Heuschreckenschwärme, Feuer, Hagel und Finsternis, führen zu keinem Sinneswandel. Erst als Gott alle Erstgeborenen töten lässt und somit auch Ramses erstgeborener Sohn stirbt, lenkt der Pharao ein und lässt die Israeliten frei.
Als sich der Zug bereits in Bewegung gesetzt hat, bereut Ramses seinen Beschluss und schickt den Israeliten seine Streitwagen hinterher. Doch durch Gottes Hilfe, der die Wasser des Schilfmeers teilt und die nachrückenden Ägypter in den wieder zusammenstürzenden Fluten umkommen lässt, bleiben alle Israeliten verschont.
Gott weist Mose und den Israeliten den Weg ins gelobte Land. Nach einiger Zeit der Wanderschaft hadern die Israeliten jedoch mit ihrem Schicksal. Zum Entsetzen Mose bauen sie ein Götzenbild – das Goldene Kalb –, während dieser von Gott die Zehn Gebote überreicht bekommt.
Am Ende seines Lebens verkündet Mose, dass Josua nach seinem Tod die Israeliten endlich ins gelobte Land, Kanaan, führen wird.

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Besetzung & Crew von "Die Zehn Gebote - Mose und das Geheimnis der steinernen Tafeln"

Land: USA
Jahr: 2007
Genre: Animation
Originaltitel: The Ten Commandments
Länge: 85 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 18.02.2010
Regie: Bill Boyce, John Stronach
Kamera: Ed Naha
Verleih: farbfilm verleih

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Die Zehn Gebote

Film-Kommentare zu "Die Zehn Gebote - Mose und das Geheimnis der steinernen Tafeln" Kommentar abgeben

Skydaddy am 14.02.2010
@ernst: Bei dem hier besprochenen Film "Die Zehn Gebote - Mose und das Geheimnis der steinernen Tafeln", der am 18. Februar 2010 in einige deutsche Kinos kommt, handelt es sich um die deutsche Fassung des Animationsfilms "The Ten Commandments" von 2007, der Ende 2007 in die amerikanischen Kinos kam.
Die korrekte Schreibweise des deutschen Filmtitels lautet übrihgens "Mose" (ohne "s" am Ende). Das ist die "evangelische" Schreibweise des Namens - die deutsche Version des Films wurde von der Evangelischen Kirche gefördert, von der auch die obigen "Informationen" (10 Gebote = Grundlage von allem) stammen.
Der Film "Noah's Ark: The New Beginning", der sich derzeit in Postproduktion befindet und somit noch gar nicht veröffentlicht, ist der Nachfolgefilm. "Die Zehn Gebote" sind der erste Film einer auf 12 Filme angelegten Reihe "Epic Stories of the Bible".
ernst am 14.02.2010
@Skydaddy : http://www.imdb.com/title/tt1091821/ -> der originaltitel ist schon richtig. du meinst wohl diesen film: http://www.imdb.com/title/tt0955411/
Skydaddy am 14.02.2010
Erst einmal ist der Titel des amerikanischen Originals offensichtlich nicht, wie oben angegeben "Noah's Ark", sondern "The Ten Commandments".
Zweitens erscheint mir die Userwertung mit 8/10 sehr hoch - in Anbetracht des Umstands, dass das amerikanische Original bei der International Movie Database mit 2,6/10 bewertet wird, zeitweise unter den 100 schlechtesten Filmen rangierte, und für seine schlechte Animation berüchtigt ist.
Davon abgesehen, erhält man eine schnörkellose Darstellung von Moses' Lebensgeschichte, wie man sie auch in Kinderbibeln findet. Die Dialoge sind recht einfach, der gesamte Film scheint sich an jüngere Kinder zu richten (erinnert mich an Märchen-DVDs für Kinder im Vorschulalter). Gewaltdarstellungen (Tötung des Sklavenaufsehers, der ägyptischen Kinder, der ägyptischen Armee, der Israeliten, die um das Goldene Kalb getanzt haben) sind auf ein Minimum reduziert, fast nicht sichtbar.
Die Musik ist passend, aber auch nicht weiter erinnerungswürdig.
Was mir problematisch erscheint ist, dass es in dem Film als vorbildlich herausgestellt wird, jemandem zu folgen, der vorgibt, Stimmen zu hören (Mose), während Figuren, die an sich berechtigte Zweifel äußern (a la "Wie kommt es eigentlich, dass Gott immer nur mit Mose spricht und nicht mit uns direkt?") von der Erde verschlungen werden.
(Ich habe die amerikanische Fassung gesehen.)

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