The Doors (1991)
Biopic: Jim Morrison avanciert in den 1960er Jahren mit seiner Band The Doors zum Rock-Idol.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
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Jim Morrison (Val Kilmer) kommt im Jahre 1965 nach Kalifornien. Dort lernt er Pam Courson (Meg Ryan) kennen und lieben. Zudem gründet er mit dem Keyboarder Ray Manzarek (Kyle MacLachlan), dem Schlagzeuger John Densmore (Kevin Dillon) und dem Gitarristen Robby Krieger (Frank Whaley) die Rockband The Doors. Rasch erlangen die jungen Männer Bekanntheit. Jims starker Alkohol- und Drogenkonsum sorgt jedoch bald für Konflikte.
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Filmkritik
"The Doors": Into this world, we're thrown
Nach Werken wie "Platoon" (1986), "Wall Street" (1987) und "Geboren am 4. Juli" (1989) drehte der US-Regisseur Oliver Stone 1991 auf Basis eines Skripts, das er zusammen mit Randall Jahnson geschrieben hatte, das Biopic "The Doors", in dessen Mittelpunkt der charismatische Frontmann Jim Morrison steht. Dieser starb unter nie gänzlich geklärten Umständen im frühen Alter von 27 Jahren – und gehört bis heute zu den großen Idolen der Popkultur.
Val Kilmer agiert mit Hingabe
Mit dem 1959 geborenen Val Kilmer ("Top Gun") wurde die Rolle dieser Rockmusik-Ikone perfekt besetzt. Der Schauspieler kommt dem Vorbild nicht nur optisch erstaunlich nahe – er übernahm obendrein viele der Gesangsparts selbst und liefert dabei eine tolle Leistung. Seine Verkörperung verfügt über die nötige Intensität und lässt sowohl die kreativen Fähigkeiten Morrisons als auch dessen Hang zur Selbstzerstörung erkennen.
Mit der RomCom-Queen Meg Ryan ("Harry und Sally") als Pam Courson gelingt dem Film noch ein weiterer Besetzungscoup. Die übrige Cast-Liste wartet zudem etwa mit Kyle MacLachlan ("Twin Peaks"), Kevin Dillon ("Der Blob"), Kathleen Quinlan ("Apollo 13") und dem britischen Punk-Star Billy Idol auf.
Das Porträt einer Legende
Stone ist hier weniger an einer wahrheitsgetreuen Schilderung der Biografie Morrisons interessiert – was unter anderem zu extrem harter Kritik des The-Doors-Keyboarders Ray Manzarek führte. Vielmehr versucht das Werk, das besondere Lebensgefühl der jungen Leute in den Sixties und den Legendenstatus des Musikers und Lyrikers einzufangen. Dies gelingt unter anderem in den rauschhaft in Szene gesetzten Konzertsequenzen, die eine beachtliche audiovisuelle Kraft entwickeln.
Fazit: Eine spannende Kino-Erfahrung – dank der eindrücklichen Performance von Val Kilmer und einer soghaften Inszenierung.
Nach Werken wie "Platoon" (1986), "Wall Street" (1987) und "Geboren am 4. Juli" (1989) drehte der US-Regisseur Oliver Stone 1991 auf Basis eines Skripts, das er zusammen mit Randall Jahnson geschrieben hatte, das Biopic "The Doors", in dessen Mittelpunkt der charismatische Frontmann Jim Morrison steht. Dieser starb unter nie gänzlich geklärten Umständen im frühen Alter von 27 Jahren – und gehört bis heute zu den großen Idolen der Popkultur.
Val Kilmer agiert mit Hingabe
Mit dem 1959 geborenen Val Kilmer ("Top Gun") wurde die Rolle dieser Rockmusik-Ikone perfekt besetzt. Der Schauspieler kommt dem Vorbild nicht nur optisch erstaunlich nahe – er übernahm obendrein viele der Gesangsparts selbst und liefert dabei eine tolle Leistung. Seine Verkörperung verfügt über die nötige Intensität und lässt sowohl die kreativen Fähigkeiten Morrisons als auch dessen Hang zur Selbstzerstörung erkennen.
Mit der RomCom-Queen Meg Ryan ("Harry und Sally") als Pam Courson gelingt dem Film noch ein weiterer Besetzungscoup. Die übrige Cast-Liste wartet zudem etwa mit Kyle MacLachlan ("Twin Peaks"), Kevin Dillon ("Der Blob"), Kathleen Quinlan ("Apollo 13") und dem britischen Punk-Star Billy Idol auf.
Das Porträt einer Legende
Stone ist hier weniger an einer wahrheitsgetreuen Schilderung der Biografie Morrisons interessiert – was unter anderem zu extrem harter Kritik des The-Doors-Keyboarders Ray Manzarek führte. Vielmehr versucht das Werk, das besondere Lebensgefühl der jungen Leute in den Sixties und den Legendenstatus des Musikers und Lyrikers einzufangen. Dies gelingt unter anderem in den rauschhaft in Szene gesetzten Konzertsequenzen, die eine beachtliche audiovisuelle Kraft entwickeln.
Fazit: Eine spannende Kino-Erfahrung – dank der eindrücklichen Performance von Val Kilmer und einer soghaften Inszenierung.
Andreas Köhnemann
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Besetzung & Crew von "The Doors"
Land: USAJahr: 1991
Genre: Drama, Musik
Länge: 140 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 09.05.2024
Regie: Oliver Stone
Darsteller: Val Kilmer als Jim Morrison, Meg Ryan als Pamela Courson, Kyle MacLachlan als Ray Manzarek, Frank Whaley als Robby Krieger, Kevin Dillon
Kamera: Robert Richardson
Verleih: Studiocanal
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