Verblendung (2009)

Män som hatar kvinnor

Verfilmung des gleichnamigen ersten Romans der ,Millennium-Trilogie’ von Stieg Larsson: Während eines Familientreffens verschwindet Harriet Vanger spurlos. Jahrzehnte später macht sich ihr Onkel auf die Suche nach seiner LieblingsnichteUser-Film-Bewertung [?]:

4.2 / 5

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Harriet Vanger verschwindet spurlos während eines Familientreffens. Jahrzehnte bleibt ihr Schicksal ungeklärt. Jahrzehnte, in denen Henrik Vanger (Sven-Bertil Taube) zum Geburtstag stets das gleiche Geschenk erhält: eine gepresste Blüte hinter Glas. Vor ihrem Verschwinden hatte er es von seiner Lieblingsnichte bekommen. Doch auch danach wiederholt sich das Ritual - in unfehlbarer Regelmäßigkeit findet Henrik Vanger die Blüte in seiner Geburtstagspost, Absender unbekannt. Was nur ist damals mit Harriet geschehen? Mittlerweile 82 Jahre alt, lässt Henrik Vanger diese Frage keine Ruhe. Ein letztes Mal versucht er, doch noch eine Antwort zu finden und kontaktiert den renommierten Enthüllungsjournalisten Mikael Blomkvist (Michael Nyqvist). Gemeinsam mit der ebenso genialen wie kompromisslosen Hackerin Lisbeth Salander (Noomi Rapace), von der er unerwartet Unterstützung erhält, stößt Blomkvist schnell auf erste Spuren. Schon bald tauchen die beiden immer tiefer in die Geschichte der einflussreichen Industriellenfamilie Vanger ein - und entdecken dabei Grausames, Erschreckendes, Unerträgliches...

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Noomi Rapace und Michael Nyqvist in 'Verblendung'

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Besetzung & Crew von "Verblendung"

Land: Schweden, Dänemark, Deutschland
Weitere Titel: The Girl with the Dragon Tattoo
Jahr: 2009
Genre: Thriller
Originaltitel: Män som hatar kvinnor
Länge: 152 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 01.10.2009
Regie: Niels Arden Oplev
Darsteller: Michael Nyqvist, Noomi Rapace, Peter Andersson, Peter Haber, Sven-Bertil Taube
Kamera: Marcos Engman, Eric Kress
Verleih: NFP marketing & distribution, Warner Bros.

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filmfuzzy am 07.10.2009
Stieg Larson überraschte die Literatur Kritiker mit drei Romanen, die wie eine Bombe einschlugen. Weltweit war die Trilogie aus Schweden der Erfolg. Leider konnte der Autor diesen Erfolg nicht genießen. Er starb mit 49 Jahren an einem Herzinfarkt. Die nach seinem Tod veröffentlichen Romane wurden jetzt verfilmt und kommen nacheinander in die Kinos. Den Anfang macht ?Verblendung?.
Harriet Vanger verschwindet spurlos während eines Familientreffens. Jahrzehnte bleibt ihr Schicksal ungeklärt. Jahrzehnte, in denen Henrik Vanger (Sven-Bertil Taube) zum Geburtstag stets das gleiche Geschenk erhält: eine gepresste Blüte hinter Glas. Vor ihrem Verschwinden hatte er es von seiner Lieblingsnichte bekommen.
Doch auch danach wiederholt sich das Ritual ? in unfehlbarer Regelmäßigkeit findet Henrik Vanger die Blüte in seiner Geburtstagspost, Absender unbekannt.
Was nur ist damals mit Harriet geschehen? Mittlerweile 82 Jahre alt, lässt Henrik Vanger diese Frage keine Ruhe. Ein letztes Mal versucht er, doch noch eine Antwort zu finden, und kontaktiert den renommierten Enthüllungsjournalisten Mikael Blomkvist (Michael Nyqvist). Gemeinsam mit der ebenso genialen wie kompromisslosen Hackerin Lisbeth Salander (Noomi Rapace), von der er unerwartet Unterstützung erhält, stößt Blomkvist schnell auf erste Spuren. Schon bald tauchen die beiden immer tiefer in die Geschichte der einflussreichen Industriellenfamilie Vanger ein ? und entdecken dabei Grausames, Erschreckendes, Unerträgliches...
Eine Geschichte, typisch nordisch mit vielen düsteren Elementen. Das gibt es aber schon seit geraumer Zeit als Sonntagskrimi im ZDF. Die Umsetzung der Bücher werden wohl als reine Vermehrung des Kapitals für die Erben angesehen. Den es sind schon alle drei Bücher verfilmt und kommen im Jahresrhythmus in die Kinos. ?Herr der Ringe? lässt schön grüßen. Ob aber alle Leser der Trilogie sich das ansehen, da habe ich so meine Zweifel, denn es ist immer das gleiche Strickmuster und das ermüdet mit der Zeit.
149 Minuten ? die düstere Seiten der Schweden.

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