I Broke my Future – Paradies Europa (2006)
Teil des Festivals "ueber morgen": Demokratie, soziale Versorgung, Wohlstand - was für uns selbstverständlich ist, klingt für viele Menschen außerhalb Europas wie das leibhaftige Paradies. Hunderttausende versuchen jedes Jahr, als Asylbewerber oder Illegale die Grenzen zur EU zu überwindenUser-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 4 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Demokratie, Rechtssicherheit, soziale Grundversorgung, Wohlstand und Nahrung, mehr als man je essen kann – was für uns Selbstverständlichkeiten sind, klingt für unzählige Menschen außerhalb der „Festung Europa“ wie das leibhaftige Paradies.
Die real existierende Utopie vor Augen, versuchen jedes Jahr Hunderttausende unter Lebensgefahr, die Grenzen zur Europäischen Union zu überwinden. In Ländern wie Deutschland stehen ihnen langwierige und demütigende Asylverfahren bevor – mit geringer Aussicht auf Erfolg. Die Alternative ist der Weg in die Illegalität, jeden Tag von
Entdeckung und Abschiebung bedroht, oder die Heirat mit einer Deutschen, um die begehrte Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten.
Die Dokumentation von Carla Gunnesch begleitet vier junge afrikanische Männer in Berlin auf ihrem Weg durch die ernüchternde bundesdeutsche Wirklichkeit, an der ihre Träume vom „Leben im Paradies“ längst zerbrochen sind.
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Besetzung & Crew von "I Broke my Future – Paradies Europa"
Land: DeutschlandJahr: 2006
Genre: Dokumentation
Länge: 80 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 01.11.2007
Regie: Carla Gunnesch
Kamera: Jakub Bejnarowicz
Verleih: Bfilm Verleih - EYZ Media