Avatar - Aufbruch nach Pandora (2009)
Avatar
Wiederaufführung des erfolgreichsten Films aller Zeiten: Ein junger Marine muss sich in einem Krieg der Welten auf dem Planeten Pandora entscheiden, auf wessen Seite er steht.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 72 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Auf einem fernen Mond versucht der Mensch im 22. Jahrhundert ein wertvolles Mineral zu erschließen. Es geht darum, neue Ressourcen zu finden und zu nutzen. In dieser fernen, geheimnisvollen Welt leben die Ureinwohner der Na'vi – blaue, drei Meter große Humanoiden. Da Menschen auf Pandora nicht atmen können, entsenden sie Avatare auf den exotischen Planeten. Eine zentrale Rolle in der neuesten Mission spielt der gelähmte Ex-Marine Jake (Sam Worthington). Er wird ausgewählt einen künstlichen Na’vi zu steuern, um Flora, Fauna, Land und Leute auf Pandora zu erkunden. Vor Ort lernt er die Na’vi Neytiri kennen und lieben – und gerät bald darauf in einen lebensbedrohlichen Konflikt, ausgetragen zwischen Menschen und Na’vi.
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Filmkritik
Wenige Wochen vor Start des zweiten Teils, schickt Regisseur James Cameron sein überlebensgroßes, phantastisches Natur-Öko-Abenteuer nochmals um die Welt – in die großen Kinosäle, um die Vorfreude auf das neue Werk anzuheizen. "Avatar" ist in Sachen Story und Dramaturgie bis heute wenig außergewöhnlich. Viele Fantasy- und Sci-Fi-Abenteuer, in denen die Protagonisten in fremde Welten vorstoßen, handeln von unbekannt-geheimnisvollen Bewohnern und unerschlossenen, detailreichen Welten. Auch die kitschige Lovestory um Jake und Neytiri ist weder neu noch originell (vielmehr atmet sie den Geist von "Pocahontas").
Doch was "Avatar" damals wie heute so außergewöhnlich und faszinierend macht sind die unter der Oberfläche angesiedelte Themenvielfalt und die simple, aber nachdrückliche und mehr denn je aktuelle Botschaft (die menschliche Angst vor der Technisierung der Welt und dem Verlust der Natur), die Cameron mittels atemberaubender Technik und unvergesslicher Bilderwelten verbreitet. Cameron präsentiert mit Pandora eine im Kino nie gesehene, farbenprächtige, vielfältige Welt, in die es einen beim Betrachten förmlich hineinzieht und deren Zauber man sich nicht entziehen kann.
Der Regie-Visionär vermengt kongenial Urwald-Ästhetik, Natur-Mythos, Spirituelles und das packende Aufeinandertreffen zwischen den Maschinen der Menschen und der unberührten Natur einer mysteriösen Welt und deren Indianer. Und ganz nebenbei liefert "Avatar" dank der halsbrecherischen Flugmanöver auf den Flugechsen und der Jagdszenen einige der rasantesten, gelungensten Action-Momente der ausgehenden 00er-Jahre.
Fazit: Visuell stilprägendes, visionäres und Action-reiches Sci-Fi-Natur-Märchen, dessen dünne Story und erwartbare Lovestory am Ende kaum ins Gewicht fallen.
Doch was "Avatar" damals wie heute so außergewöhnlich und faszinierend macht sind die unter der Oberfläche angesiedelte Themenvielfalt und die simple, aber nachdrückliche und mehr denn je aktuelle Botschaft (die menschliche Angst vor der Technisierung der Welt und dem Verlust der Natur), die Cameron mittels atemberaubender Technik und unvergesslicher Bilderwelten verbreitet. Cameron präsentiert mit Pandora eine im Kino nie gesehene, farbenprächtige, vielfältige Welt, in die es einen beim Betrachten förmlich hineinzieht und deren Zauber man sich nicht entziehen kann.
Der Regie-Visionär vermengt kongenial Urwald-Ästhetik, Natur-Mythos, Spirituelles und das packende Aufeinandertreffen zwischen den Maschinen der Menschen und der unberührten Natur einer mysteriösen Welt und deren Indianer. Und ganz nebenbei liefert "Avatar" dank der halsbrecherischen Flugmanöver auf den Flugechsen und der Jagdszenen einige der rasantesten, gelungensten Action-Momente der ausgehenden 00er-Jahre.
Fazit: Visuell stilprägendes, visionäres und Action-reiches Sci-Fi-Natur-Märchen, dessen dünne Story und erwartbare Lovestory am Ende kaum ins Gewicht fallen.
Björn Schneider
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Besetzung & Crew von "Avatar - Aufbruch nach Pandora"
Land: USAJahr: 2009
Genre: Science Fiction
Originaltitel: Avatar
Länge: 165 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 22.09.2022
Regie: James Cameron
Darsteller: Sam Worthington, Zoë Saldana, Sigourney Weaver, Stephen Lang, Michelle Rodriguez
Kamera: Mauro Fiore
Verleih: 20th Century Fox
Awards - Oscar 2010Weitere Infos
- Beste Kamera - Mauro Fiore
- Beste Ausstattung
- Beste visuelle Effekte
- Bester Film - Jon Landau
- Bester Film - James Cameron
- Beste Regie - James Cameron
- Bester Schnitt - Stephen Rivkin
- Bester Schnitt - John Refoua
- Bester Schnitt - James Cameron
- Beste Filmmusik - James Horner
- Bester Ton
- Bester Tonschnitt
ZusatzinformationAlles anzeigen
Das deutsche Publikum erhält am 21. August erstmals die Gelegenheit, knapp 20 Minuten Filmmaterial aus dem schon mit Spannung erwarteten Filmhighlight AVATAR – AUFBRUCH NACH PANDORA zu sehen, [...mehr] das am 17. Dezember deutschlandweit in den Kinos startet. James Cameron erdachte die Story zum Film bereits vor 14 Jahren, jedoch fehlten damals die technischen Möglichkeiten zur Umsetzung seiner Vision. Jetzt, nach vier Jahren aktiver Produktionsarbeit, bietet AVATAR – AUFBRUCH NACH PANDORA ein Kinoerlebnis, sowohl in 2D als auch 3D. In dem epischen Fantasy-Abenteuer nimmt uns James Cameron mit in eine neue Welt, jenseits der Grenzen unserer Vorstellungskraft. Gemeinsam mit Jake Sully taucht der Zuschauer ein in eine fesselnde Story und geht auf eine Reise voller Gefahren und Entdeckungen. Auf Pandora erlebt Jake die Wahrhaftigkeit einer bezaubernden, neuen Welt und muß sich gleichzeitig auf seinen entscheidenden Kampf vorbereiten.Verknüpfungen zu "Avatar - Aufbruch nach Pandora"Alle anzeigen
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