King of California (2007)

Abenteuerliche Tragikomödie mit Michael Douglas als wunderlicher Schatzsucher: Die 17jährige Miranda (EVAN RACHEL WOOD) soll ihrem soeben aus der Psychiatrie entlassenen Vater Charlie (MICHAEL DOUGLAS) dabei helfen, einen spanischen Goldschatz zu heben, den er unter einem Supermarkt vermutetUser-Film-Bewertung [?]:

3.0 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 3 Besucher eine Bewertung abgegeben.

Die 17jährige Miranda (EVAN RACHEL WOOD) hat es nicht leicht. Ihre Mutter ist längst abgehauen; ihr Vater Charlie (MICHAEL DOUGLAS) hat gerade zwei Jahre in der Klapsmühle verbracht. Um sich über Wasser halten zu können, hat Miranda die Schule geschmissen und einen Job bei McDonalds angenommen.

Jetzt ist Charlie wieder da - völlig mittellos und wunderlicher und verrückter denn je. Er ist besessen von der Idee, den verborgenen Schatz eines spanischen Eroberers aus dem 17. Jahrhundert zu heben. Der Haken an der Sache: Da, wo der Schatz vergraben liegen soll, steht jetzt ein riesiger Supermarkt. Ausgerechnet Miranda soll Charlie helfen, doch noch an die spanischen Golddublonen zu kommen...

Bildergalerie zum Film "King of California"

Ihre Mutter ist abgehauen; ihr Vater Charlie (MICHAEL...ühle.

Wunderlicher und verrückter denn je ist Charlie...iegt.

Ärger, Mitgefühl, Liebe, Resignation: Miranda(Evan...issen

Charlie(Michael Douglas)liebt seinen Bass über alles.

Charlie(Michael Douglas)treibt seine siebzehnjährige...lung.

Charlie(Michael Douglas)beseitigt letzte Spuren...stin.

Hier streamen

TrailerAlle "King of California"-Trailer anzeigen

Besetzung & Crew von "King of California"

Land: USA
Jahr: 2007
Genre: Abenteuer, Tragikomödie
Länge: 93 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 15.11.2007
Regie: Michael Cahill
Darsteller: Willis Burks II, Evan Rachel Wood, Willis Chung, Allisyn Ashley Arm, Anna Khaja
Kamera: Jim Whitaker
Verleih: 3L Filmverleih

Verknüpfungen zu "King of California"Alle anzeigen

Trailer

King of California

Film-Kommentare zu "King of California" Kommentar abgeben

A.G.wells am 16.11.2007
Michael Douglas kommt auch langsam in die Jahre. Dem trägt er jetzt Rechnung in dem er eine seinem Alter entsprechende Rolle spielt. Und wie. Er schaut zwar ein bisschen wie Catweezle aus, aber das tut dem Spaß keinen Abbruch.

Charlie (Michael Douglas) ist eine gescheiterte Existenz. Der ehemalige Jazzmusiker kommt nach zwei Jahren wieder aus der Klapsmühle. Seine 17jährige Tochter Miranda (Evan Rachel Wood – „The Missing“) holt ihn ab. Sie hat die Schule geschmissen und jobbt inzwischen bei McDonald.

Sie kann sich gerade so über Wasser halten. Ihre Mutter ist schon vor Jahren abgehauen und jetzt hat sie auch noch ihren mittellosen Vater an der Backe. Der ist zwar pleite, aber voller spleeniger Ideen. Er ist besessen von der fixen Idee, den verborgenen Schatz eines spanischen Eroberers aus dem 17. Jahrhundert zu finden.

So überredet er seine Tochter immer wieder zu den verrücktesten Aktionen. Was die Suche erschwert ist die Tatsache das seit der spanischen Eroberung vieles in der Landschaft sich verändert hat. Doch Charlie lässt sich nicht von seinen Plänen abbringen. Ansonsten fantasiert er von nackten Chinesen, lernt Spanisch und fühlt sich nur dann richtig wohl, wenn sein alter Jazzkumpel Pepper zum Besuch vorbeikommt.

Und er findet die Stelle wo, der Schatz vergraben ist. Der Haken ist nur, dass hier jetzt ein riesiger Supermarkt steht. Das hält die drei aber nicht davon ab hier anfangen zu graben. Werden Sie die spanischen Golddublonen finden?

Ein schräger, schriller Plot mit einigen Überraschungen gewürzt und eine Geschichte über die verblüffende Macht der Träume. Produziert wurde „King Of California“ von dem Oscar-prämierten Team Michael London („Sideways“) und Alexander Payne („About Schmidt“). Regisseur Mike Cahill liefert mit seinem Debüt gleich einen Volltreffer ab.
Michael Douglas in einer Paraderolle, die ein bisschen an „Wonder Boys“ erinnert. Das restliche Team fällt dabei nicht ab und auch der Soundtrack ist recht gelungen.

103 Minuten – unkonventionell wie emotional und einfallsreich wie liebenswert.

Spielfilm.de-Mitglied werden oder einloggen.