Der Mondbär (2007)
Der Mondbär - Das große Kinoabenteuer
Lehrreicher Kinder- und Familienfilm, in dem der Mondbär und die anderen Tiere des Waldes das Rätsel des verschwundenen Mondlichts zu lösen versuchen.Lehrreicher Kinder- und Familienfilm, in dem der Mondbär und die anderen Tiere des Waldes das Rätsel des verschwundenen Mondlichts zu lösen versuchen.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 13 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Eines Nachts passiert das Unvorstellbare und der Mond verschwindet vom Himmel. Und damit auch das Licht des Mondes, das die Nacht erhellte. Die Tiere des Waldes, darunter der Hase, Frosch, die Ente und der Marienkäfer, können das mysteriöse Ereignis nicht einordnen und sind verwirrt. Ist der Mond einfach vom Himmel gefallen oder hat ihn gar jemand gestohlen? Wenig später entdecken sie den Mond beim Mondbären, der nicht verhindern kann, dass der Mond am nächsten Tag einschläft und nicht mehr aufwacht. Für Mondbär, Hase und Marienkäfer gibt es nur eine Lösung: Sie müssen den Sonnenvogel finden, dessen fröhlicher Gesang den Mond wieder aufwecken könnte. Zu allem Überfluss kommt es dann auch noch zu einer Entführung, die alle Beteiligten in ein turbulentes Abenteuer stürzt.
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Filmkritik
Fast dreizehn Jahre nach seiner ursprünglichen Entstehung erlebt "Der Mondbär" ein Leinwand-Comeback. Ursprünglich lief der Kinderfilm nämlich bereits im Oktober 2008 erstmals im deutschen Kino. Es handelt sich dabei um eine Kinoadaption der populären Kinderbuch- und Fernsehserie auf KiKA. Diese wiederum basiert auf den Büchern von Rolf Fänger und Ulrike Möltgen.
Das Regie-Dreiergespann Thomas Bodenstein, Mike Maurus und Hubert Weiland schafft es, beim "Mondbär" kindliche Fantasie mit altersgerechter Spannung und einer stimmigen Story samt kluger Botschaften zusammenzubringen. Um zum Beispiel das große Ziel, den Mond wieder zurück an den Himmel zu bringen, zu erreichen, müssen die Tier-Freunde Mut, Freundschaft und Zusammenhalt beweisen. Außerdem vermitteln die Figuren, allen voran der ebenso niedliche wie herzensgute Bär, Werte wie den Glauben an das Gute und Verantwortungsbewusstsein.
Die an die Bilderbuch-Vorlage erinnernden, einfachen Animationen sowie die dramaturgisch simple Geschichte führen das Zielpublikum klar vor Augen: Vorschul- und junge Grundschulkinder im Alter zwischen vier und sieben Jahren. Ältere, reifere Kinobesucher kommen aber auch auf ihre Kosten, wofür in erster Linie der knuffige, augenzwinkernde Humor verantwortlich ist. Die meisten Lacher auf seiner Seite verbucht der leicht verplant wirkende, sympathisch trottelige Hase, der ohne Unterbrechung an seinen Möhren kauert – aber genau deshalb, im Gegensatz zu seinen Freunden, in der Dunkelheit sehen kann (eine weitere Botschaft: die Bedeutung von gesunder, guter Ernährung).
Ergänzt werden die liebenswerten, humorvollen Einschübe durch einige kreative, aber nie zu aufregende Action-reichere Momente, darunter ein Bungee-Sprung sowie ein finaler Flug Richtung Himmel, um den Mond wieder an seinen angestammten Ort zu bringen. Hinzu kommen die jederzeit eingängigen Melodien und die angenehm verspielte, dennoch nie zu aufdringliche Hintergrundmusik, die das Gezeigte auf akustischer Ebene gekonnt ergänzt.
Fazit: Liebenswürdiger, mit klugen Botschaften gespickter Kinder-Animationsfilm über ein tierisches Abenteuer auf dem Boden und in der Luft, das sich vor allem an Zuschauer im Vorschulalter richtet.
Das Regie-Dreiergespann Thomas Bodenstein, Mike Maurus und Hubert Weiland schafft es, beim "Mondbär" kindliche Fantasie mit altersgerechter Spannung und einer stimmigen Story samt kluger Botschaften zusammenzubringen. Um zum Beispiel das große Ziel, den Mond wieder zurück an den Himmel zu bringen, zu erreichen, müssen die Tier-Freunde Mut, Freundschaft und Zusammenhalt beweisen. Außerdem vermitteln die Figuren, allen voran der ebenso niedliche wie herzensgute Bär, Werte wie den Glauben an das Gute und Verantwortungsbewusstsein.
Die an die Bilderbuch-Vorlage erinnernden, einfachen Animationen sowie die dramaturgisch simple Geschichte führen das Zielpublikum klar vor Augen: Vorschul- und junge Grundschulkinder im Alter zwischen vier und sieben Jahren. Ältere, reifere Kinobesucher kommen aber auch auf ihre Kosten, wofür in erster Linie der knuffige, augenzwinkernde Humor verantwortlich ist. Die meisten Lacher auf seiner Seite verbucht der leicht verplant wirkende, sympathisch trottelige Hase, der ohne Unterbrechung an seinen Möhren kauert – aber genau deshalb, im Gegensatz zu seinen Freunden, in der Dunkelheit sehen kann (eine weitere Botschaft: die Bedeutung von gesunder, guter Ernährung).
Ergänzt werden die liebenswerten, humorvollen Einschübe durch einige kreative, aber nie zu aufregende Action-reichere Momente, darunter ein Bungee-Sprung sowie ein finaler Flug Richtung Himmel, um den Mond wieder an seinen angestammten Ort zu bringen. Hinzu kommen die jederzeit eingängigen Melodien und die angenehm verspielte, dennoch nie zu aufdringliche Hintergrundmusik, die das Gezeigte auf akustischer Ebene gekonnt ergänzt.
Fazit: Liebenswürdiger, mit klugen Botschaften gespickter Kinder-Animationsfilm über ein tierisches Abenteuer auf dem Boden und in der Luft, das sich vor allem an Zuschauer im Vorschulalter richtet.
Björn Schneider
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Besetzung & Crew von "Der Mondbär"
Land: DeutschlandJahr: 2007
Genre: Animation, Kinderfilm
Originaltitel: Der Mondbär - Das große Kinoabenteuer
Länge: 68 Minuten
FSK: 0
Kinostart: 06.01.2022
Regie: Thomas Bodenstein, Hubert Weiland, Mike Maurus
Drehbuch: Mark Slater, Gabriele Walther
Verleih: Universum Film
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