Jesus Camp (2006)
Oscar-nominierter Dokumentarfilm, Teil des Festivals "ueber morgen": Sie beten zu Gott, verehren Präsident Bush und sind überzeugt, im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein - im Ferienlager "Kids on fire" in North Dakota werden kleine Kinder von "Erweckungspredigern" dubioser evangelikaler Sekten mit suggestiven Methoden zur faschistoiden "Armee Gottes" gedrilltUser-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben bislang 0 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Sie beten zu Gott, verehren Präsident Bush und sind überzeugt, im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein: amerikanische Kinder im evangelikalen Sommercamp „Kids on fire“ in North Dakota, USA.
Von Erweckungspredigern der evangelikalen Bewegung werden sie dort mit suggestiven Methoden zur „Armee Gottes“ ausgebildet. „Demokratie und Freiheit zerstören sich selbst“ – davon ist die resolute Predigerin Becky Fischer, die „Kids on fire“ organisiert, überzeugt. In den fünf- bis zwölfjährigen Teilnehmern ihres Camps sieht sie die künftigen Anführer einer politisch-religiösen Erneuerung der Vereinigten Staaten.
Der Oscar-nominierte Dokumentarfilm von Rachel Grady und Heidi Ewing zeigt ein martialisches Christentum, das nicht nur in den USA an Zulauf gewinnt, und stellt unter Beweis, dass Fundamentalismus und radikaler Glaube nicht allein im Islam vorkommen.
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Besetzung & Crew von "Jesus Camp"
Land: USAJahr: 2006
Genre: Dokumentation
Länge: 84 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 01.11.2007
Regie: Heidi Ewing, Rachel Grady
Kamera: Jenna Rosher, Mira Chang
Verleih: Bfilm Verleih - EYZ Media
Awards - Oscar 2007Weitere Infos
- Bester Dokumentarfilm
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