Ode an die Freude (2006)
Baruto no gakuen
Basierend auf wahren Begebenheiten erzählt der japanische Regisseur Masanobu Deme eine Geschichte, die beweist, dass Menschlichkeit, Respekt und Hilfsbereitschaft unter Kriegsgegnern auch in Zeiten höchster Anspannung möglich sind – mit dem Bando Camp als Symbol. Höhepunkt war der Gesang der deutschen Gefangenen beim Abschied von Lagerleiter Matsue, zu dessen Ehren erstmals "Freude schöner Götterfunken" auf japanischem Boden zu hören warUser-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 6 Besucher eine Bewertung abgegeben.
1914, inmitten des Ersten Weltkrieges. Rund 4.700 Deutsche werden von den japanischen Heertruppen im chinesisches Qingdao gefangen genommen und als Kriegsgefangene ins japanische Bando Camp nahe Naruto City gebracht. Lagerführer Toyohisa Matsue (KEN MATSUDAIRA), ein Gerechtigkeit liebender Mililitär, will für Ruhe und Frieden zwischen den Einheimischen und den fremden Europäern sorgen und gewährt den Kriegsgefangenen deshalb viele Freiheiten wie die Herstellullung einer eigenen Zeitung oder das Musizieren auf Instrumenten. Das Camp galt daher als das "Paradies für Kriegsgefangene". Als im Jahre 1918 der erste Weltkrieg für die Deutschen verloren und ihr Heimatland zerstört war, verlieren die deutschen Kriegsgefangenen fernab in Japan jede Hoffnung auf eine Rückkehr. Generalmajor Kurt Heinrich (BRUNO GANZ) kennt nur einen Ausweg: Selbstmord. Doch Lagerführer Toyohisa Matsue gelingt es, den gebrochenen Mann davon zu überzeugen, dass nur er seine Leute sicher in ihr Heimatland zurückbringen kann...
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Besetzung & Crew von "Ode an die Freude"
Jahr: 2006Genre: Drama, Historie
Originaltitel: Baruto no gakuen
FSK: 12
Kinostart: 12.07.2007
Regie: Masanobu Deme
Darsteller: Ken Matsudaira als Matsue, Bruno Ganz als Kurt Heinrich, Hiroshi Abe als Iko, Jun Kunimura als Takagi, Oliver Bootz
Kamera: Kazutami Hara
Verleih: Buena Vista