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Hat Wolff von Amerongen Konkursdelikte begangen? (2004)

Genre-Mix: Dokument, Essay und "pulp fiction facts". Eine Erzählung von den labyrinthischenGenealogien, verbrecherischen Verstrickungen und Gebrechen deutscher Wirtschaftsdynastien im 20. Jahrhundert...User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse ??? / 5

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Das Langfilmdebüt von Gerhard Friedl ist ein Vexierspiel an der Schnittstelle zwischen Dokument, Essay und "pulp fiction facts".
Auf der Tonspur eine in gnadenlos objektivem Sprechduktus vorgetragene Erzählung von den labyrinthischen Genealogien, verbrecherischen Verstrickungen und Gebrechen deutscher Wirtschaftsdynastien im 20. Jahrhundert. Im Bild: bestechend kadrierte Aufnahmen, meist Schwenks und Fahrten durch europäische Finanzzentren, Produktionsstätten und Landschaften. Manchmal kommen Bild und Ton zur Deckung, manchmal verfehlen sie sich knapp. Stets legen sie Zusammenhänge nahe. Aber alleine im peniblen Kommentar, der nicht gewichtet zwischen einschneidenden Ereignissen und absurden Details (schon die epischen Finanzadelsnamen!) ist keine Übersicht zu bewahren.
Paranoia? Ironie? Lassen sich die trockenen und verbrecherischen Verhältnisse der modernen Ökonomie überhaupt abbilden? Friedl: "Hat Wolff von Amerongen Konkursdelikte begangen?" Hat er also nicht? Der Film schwindet. Seine Erfahrbarkeit ist sein Argument."
(Katalogtext, Filmmuseum Wien 2005)

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Besetzung & Crew von "Hat Wolff von Amerongen Konkursdelikte begangen?"

Land: Deutschland
Jahr: 2004
Länge: 73 Minuten
Kinostart: 02.03.2006
Regie: Gerhard Benedikt Friedl
Kamera: Gerhard Benedikt Friedl
Verleih: Real Fiction



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