Schattenväter (2005)
Dokumentation: 12 und 17 waren Matthias Brandt und Pierre Guillaume 1974, als Willy Brandt als Bundeskanzler zurücktrat, nachdem sein engster Berater Günter Guillaume als DDR-Spion enttarnt worden war. 30 Jahre später erzählen die Söhne von ihren Vätern..User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben bislang 0 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Am 24. April 1974 wird Pierre Guillaume durch den Aufruhr, den die Beamten des Bundeskriminalamtes in der elterlichen Wohnung in Bonn verursachen, jäh aus dem Schlaf gerissen. Auch für Matthias Brandt markiert dieser Tag das Ende seines bisherigen Lebens. Die Eltern von Pierre werden an diesem Morgen verhaftet und in den folgenden sieben Jahren im Gefängnis sitzen. Der Vater von Matthias wird vierzehn Tage später als Bundeskanzler zurücktreten.Zwei Männer sprechen über ihre Wahrnehmung der Väter. Getrennt kehren sie noch einmal zurück an die Orte ihrer Kindheit, lassen Erinnerungen wach werden, an Kindheit, Jugend und Reife, mit den jungen, älter werdenden, sterbenden Vätern. In unzähligen Facetten setzen sie sich mit ihrem besonderen Verhältnis zum Vater auseinander. Auf unterschiedliche Weise offenbart sich bei beiden Vätern eine Diskrepanz zwischen dem öffentlichen Bild und der privaten Wirklichkeit.
Zwei Männer erinnern sich, und obwohl ihre Geschichten nicht wirklich miteinander verbunden sind, entsteht über die Distanz hinweg doch eine Beziehung.
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Besetzung & Crew von "Schattenväter"
Land: DeutschlandJahr: 2005
Genre: Dokumentation
Länge: 93 Minuten
FSK: 0
Kinostart: 10.11.2005
Regie: Doris Metz
Darsteller: Pierre Boom/Guillaume, Matthias Brandt
Kamera: Sophie Maintigneux
Verleih: Movienet
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