P.S. Ich liebe dich (2007)
P.S., I Love You
Drama nach dem gleichnamigen Frauenroman von Cecelia Ahern: Nach Jerrys Tod scheint Hollys Leben ebenfalls zu enden. Doch eines Tages bekommt sie einen Brief ... mit Jerrys Handschrift. Es ist der erste von insgesamt zwölf, die er noch vor seinem Tod verfasst hatKritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 21 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Es war die ganz große Liebe: Holly (Hilary Swank) und Jerry (Gerard Butler) wollten ihr Leben miteinander verbringen. Doch es kommt anders: Jerry stirbt an einem Gehirntumor, und Holly, erst 29 Jahre alt, bleibt allein zurück. Auch ihr Leben scheint zu Ende. Sie kapselt sich ab, verlässt das Haus nicht mehr.
Doch eines Tages bekommt sie einen Brief ... mit Jerrys Handschrift. Es ist der erste von insgesamt zwölf Briefen, die Jerry noch vor seinem Tod verfasst hat. Und in jedem stellt er Holly eine Aufgabe, die sie innerhalb eines Monats zu lösen hat.
So beginnt für Holly ein Jahr voller Abenteuer - jedes von ihnen detailliert geplant und unterschrieben mit den Worten "P.S. Ich liebe Dich".
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Filmkritik
Der
Film mit Taschentuch-Garantie für die Lizenz zum Heulen: Denn hier wird ein
klasse Buch zum krachenden Film. Millionen (vorwiegend weibliche) Leser
verschlangen den gleichnamigen romantischen Bestseller von Cecilia Ahern. Und
Millionen Menschen werden auch an diesem romantischen Zelluloid-Epos ihre
Freude haben. Es ist die zweite, fruchtende Zusammenarbeit von Hilary Swank und
Richard LaGravenese nach „Freedom Writers“, in einem rührigen Bilder-Lebewohl
voller Herzenswärme und Sentimentalität.
„P.S. Ich liebe dich“ gehört zu jener Roman-Spezies, die auf Anhieb in die Bestsellerlisten schießt. Die gigantischen Themenbereiche Liebe und Tod werden hier geschickt verknotet, auch wenn der Buchtitel wahrscheinlich als Persiflage auf das Lied „P.S. I hate you“ der Metal-Coreband "Enraged By Beauty" anzusehen ist. Und wie die literarische Vorlage fokussiert die Verfilmung auch den tragischen Verlust einer nicht enden wollenden Liebe. Denn mit aufopferungswütiger Seelenhitze und unglaublicher Sensitivität wird die melancholische wie humorige Liebesschmerz-Story um Verlust und Verinnerlichung adaptiert.
Keine Frage, das „Million-Dollar“-Baby Hilary Swank und ihr Partner Gerald Butler sind ein wundervolles Paar in emotionaler Höchstthermik, um dem Thema glaubwürdig gerecht zu werden. In den Nebenparts glänzt ebenso Lisa Kudrow aus "Friends", die hier ähnlich grantig spielen darf, wie in der Serie. Jeffrey Dean Morgan ist ebenso brillant in seinem Part des William, wie auch Harry Connick Jr. als verzweifelter und verschossener Sympathieträger Daniel.
Richard LaGravanese scheint Hollywoods Wunderdroge in der Adaption populärer Herzschmerz-Romanen zu sein. Das beweist er nach dem Trennungsdrama „Die Brücken am Fluss“ und der Verlusttragödie "Der Pferdeflüsterer" auch dieses Mal. Die richtigen Dialoge zum richtigen Zeitpunkt mit richtigen Bildern gestalten eruptiv diese emotionale Achterbahnfahrt durch die briefliche Kommunikation mit dem gestorbenen Geliebten.
Perfekt untermalt John Powell („Die Bourne Identität“, „Happy Feet“) den traurigen Score mit einem grandiosem Soundtrack, der von James Blunts Ballade „Same Mistake“ über den Pogues-Klassiker „Love You ’Till The End“ bis zu „P.S. I Love You“ von Nellie McKay variiert. Sie ist hier auch in einer Nebenrolle als Hollys Schwester Ciara zu bestaunen.
Der Kassenknüller in spe wurde in New York City und in Irland gedreht und wird zutiefst bewegen; nicht nur durch sein wohl intensivstes Adieu in der Filmhistorie. Die 26jährige Autorin Cecelia Ahern legte den tränenreichen Grundstein für diese unheilbar gesunde Filmdynamik. Zwar wurde, wie üblich bei Verfilmungen einiges, was hier nicht verraten werden soll, cineastisch verändert, doch tut dieses „Tuning“ nicht weh. Literatur lässt sich einfach nicht 100%ig in Bilder bannen. Und das wußte auch die Autorin, übrigens keine Geringere als die Tochter des irischen Ministerpräsidenten Bertie Ahern...
„P.S. Ich liebe dich“ gehört zu jener Roman-Spezies, die auf Anhieb in die Bestsellerlisten schießt. Die gigantischen Themenbereiche Liebe und Tod werden hier geschickt verknotet, auch wenn der Buchtitel wahrscheinlich als Persiflage auf das Lied „P.S. I hate you“ der Metal-Coreband "Enraged By Beauty" anzusehen ist. Und wie die literarische Vorlage fokussiert die Verfilmung auch den tragischen Verlust einer nicht enden wollenden Liebe. Denn mit aufopferungswütiger Seelenhitze und unglaublicher Sensitivität wird die melancholische wie humorige Liebesschmerz-Story um Verlust und Verinnerlichung adaptiert.
Keine Frage, das „Million-Dollar“-Baby Hilary Swank und ihr Partner Gerald Butler sind ein wundervolles Paar in emotionaler Höchstthermik, um dem Thema glaubwürdig gerecht zu werden. In den Nebenparts glänzt ebenso Lisa Kudrow aus "Friends", die hier ähnlich grantig spielen darf, wie in der Serie. Jeffrey Dean Morgan ist ebenso brillant in seinem Part des William, wie auch Harry Connick Jr. als verzweifelter und verschossener Sympathieträger Daniel.
Richard LaGravanese scheint Hollywoods Wunderdroge in der Adaption populärer Herzschmerz-Romanen zu sein. Das beweist er nach dem Trennungsdrama „Die Brücken am Fluss“ und der Verlusttragödie "Der Pferdeflüsterer" auch dieses Mal. Die richtigen Dialoge zum richtigen Zeitpunkt mit richtigen Bildern gestalten eruptiv diese emotionale Achterbahnfahrt durch die briefliche Kommunikation mit dem gestorbenen Geliebten.
Perfekt untermalt John Powell („Die Bourne Identität“, „Happy Feet“) den traurigen Score mit einem grandiosem Soundtrack, der von James Blunts Ballade „Same Mistake“ über den Pogues-Klassiker „Love You ’Till The End“ bis zu „P.S. I Love You“ von Nellie McKay variiert. Sie ist hier auch in einer Nebenrolle als Hollys Schwester Ciara zu bestaunen.
Der Kassenknüller in spe wurde in New York City und in Irland gedreht und wird zutiefst bewegen; nicht nur durch sein wohl intensivstes Adieu in der Filmhistorie. Die 26jährige Autorin Cecelia Ahern legte den tränenreichen Grundstein für diese unheilbar gesunde Filmdynamik. Zwar wurde, wie üblich bei Verfilmungen einiges, was hier nicht verraten werden soll, cineastisch verändert, doch tut dieses „Tuning“ nicht weh. Literatur lässt sich einfach nicht 100%ig in Bilder bannen. Und das wußte auch die Autorin, übrigens keine Geringere als die Tochter des irischen Ministerpräsidenten Bertie Ahern...
Jean Lüdeke
TrailerAlle "P.S. Ich liebe dich"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "P.S. Ich liebe dich"
Land: USAJahr: 2007
Genre: Drama
Originaltitel: P.S., I Love You
Länge: 126 Minuten
FSK: 0
Kinostart: 17.01.2008
Regie: Richard LaGravenese
Darsteller: Caris Vujcec, Gerard Butler, Gina Gershon, Harry Connick Jr., Lisa Kudrow
Kamera: Terry Stacey
Verleih: Tobis Film
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