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Olga Benario, ein Leben für die Revolution (2004)

Doku: Der Dokumentarfilm erzählt die ergreifende und aufwühlende Geschichte einer außergewöhnlichen und mutigen Frau: Olga Benario, deren Leben zwischen München, Berlin, Moskau und Rio de Janeiro zu einem Epos von Revolution, Liebe, Verrat und Tod wurde..User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse ??? / 5

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Der Dokumentarfilm erzählt die ergreifende und aufwühlende Geschichte einer außergewöhnlichen und mutigen Frau: Olga Benario, deren Leben zwischen München, Berlin, Moskau und Rio de Janeiro zu einem Epos von Revolution, Liebe, Verrat und Tod wurde. Geboren 1908 in München, tritt Olga mit 15 Jahren in die Kommunistische Jugend ein. Mit Otto Braun geht sie nach Berlin, wo sie 1927 wegen Hochverrats verhaftet werden. Während Olga wieder frei kommt, drohen Otto Braun 20 Jahre Gefängnis. In einer spektakulären Aktion befreit Olga ihn aus dem Moabiter Gefängnis. Sie fliehen nach Moskau. Von der Kommunistischen Internationale wird sie mit Louis Carlos Prestes nach Brasilien gesandt, um dort die Revolution vorzubereiten. Nachdem die Revolte scheitert, wird sie verhaftet und 1936 hochschwanger an Deutschland ausgeliefert. 1942 wird sie von den Nazis umgebracht. Der Regisseur Galip Iyitanir greift in seinem Dokumentarfilm die Geschichte dieser außergewöhnlichen und mutigen Frau auf, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, die revolutionäre Idee in die Welt hinaus zu tragen und sie in den Menschen zu verankern. Olga Benario – ein Leben für die Revolution ist eine aufwendig gestaltete Semi-Dokumentation: Die chronologisch aufbereitete Biografie von Olga Benario wird ergänzt um historische Ton- und Bilddokumente, gegenwärtige Ansichten von Originalschauplätzen sowie nachgestellte Spielszenen.

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Besetzung & Crew von "Olga Benario, ein Leben für die Revolution"

Land: Deutschland
Jahr: 2004
Genre: Dokumentation
Länge: 92 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 02.12.2004
Regie: Galip Iyitanir
Darsteller: Michael Putschli, Oliver Betke, Margrit Sartorius
Kamera: Ralph Kaechele
Verleih: Neue Visionen



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