Empathy (2003)
Eine fiktive Geschichte um die Erfahrung einer Frau mit ihrem Psychoanalytiker wird mit den Probeaufnahmen von Schauspielern verwoben, die für eine Rolle im Film 'Empathy' vorsprechen...User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben bislang 0 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Empathy ist eine Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse und den Grenzen der Intimität. Seinen Gegenstand auf spielerische Weise erhellend, schlägt der Film eine Analyse der Psychoanalyse vor. Die fiktive Geschichte über eine Schauspielerin in psychoanalytischer Behandlung wird verwoben mit Probeaufnahmen von Schauspielerinnen, die sich um eben jene Rolle der Schauspielerin in Film bewerben. Die Probeaufnahmen wiederum sind mit Interviews verknüpft, die mit praktizierenden Psychoanalytikern geführt werden. Das Alternieren dieser drei Genres provoziert Fragen nach Machtverhältnissen, Manipulationen und der Möglichkeit von Verständnis. „Ein fiktionaler Film. Ein persönlicher Dokumentarfilm. Psychoanalyse. Die Grenzlinien zwischen Wahrheit und Fiktion. Ein Remake. Ein Film über Stühle. Ein Beziehungsfilm. Ein Film, in dem zwei Leute sich darum bemühen, einander zu verstehen: Regisseur/Darsteller, Interviewer/Subjekt, Analysierender und Analysierter. Ein Film mit wunderbarer ,Filmmusik‘. Ein Film-im- Film. Ein Film, der ständig seine Prämissen wechselt, von Neuem beginnt, Genrekonventionen inszeniert und parodiert, sein Ziel dabei aber niemals aus den Augen verliert: Wie kann es jemals Empathie geben, solange es Autorität gibt?“ Amie Siegel
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Besetzung & Crew von "Empathy"
Land: USAJahr: 2003
Genre: Dokumentation
Länge: 92 Minuten
Kinostart: 11.09.2003
Regie: Amie Siegel
Darsteller: Gigi Buffington, Patricia Donegan, David Solomon, Alix Pearlstein, Maria Silvermann
Kamera: Mark Rance
Verleih: Freunde der deutschen Kinemathek