September (2003)
SEPTEMBER spielt zwischen dem 11. September 2001 und den amerikanischen Angriffen auf Afghanistan. Wie 4 "ganz normale Paare" diesen Tag und seine Folgen in Deutschland erleben, erzählt Max Färberböck ("Aimée und Jaguar") in seinem zweiten KinUser-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 1 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Sie treffen sich, lose, eher zufällig, und gehen wieder in ihren Alltag zurück: Die acht Figuren in SEPTEMBER kommen aus verschiedenen Welten, die eines verbindet - sie alle sind ihren verwirrenden Gefühlen ausgesetzt, ihre totale Verunsicherung spiegelt sich in ihrem teils unberechenbaren Verhalten.
Eine Gesamtkomposition entsteht, die zeigt, wie sich das Öffentliche im Privaten fortsetzt, wie der unlösbare Schock, der die Allgemeinheit traf, sich im eigenen Leben niederschlägt. Und wie dabei die gesellschaftliche Ohnmacht, die Unfähigkeit zur Aktion, ihren Ausdruck in teils irrationaler Reaktion findet.
SEPTEMBER spielt in einer deutschen Großstadt, in der wir alle zu Hause sein könnten. Dokumentarisches Material wird integriert, doch es entsteht kein Dokumentarfilm.
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Besetzung & Crew von "September"
Land: DeutschlandJahr: 2003
Genre: Drama
Länge: 105 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 26.06.2003
Regie: Max Färberböck
Darsteller: Nina Proll, Moritz Rinke, Stefanie Stappenbeck, Grischa Huber, Anja Kling
Kamera: Carl-Friedrich Koschnick
Verleih: X Verleih
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