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© Studiocanal
Cliffhanger (1993)
Actionthriller: Ein traumatisierter Bergrettungsdienst-Mitarbeiter muss eine kriminelle Bande stoppen.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
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Nach einem tragischen Unfall, bei dem Sarah (Michelle Joyner), die Freundin seines Kollegen Hal (Michael Rooker), in den Tod stürzte, hat sich der Bergrettungsdienst-Mitarbeiter Gabe (Sylvester Stallone) völlig zurückgezogen. Doch dann muss er Hal erneut zu Hilfe eilen, als die Gang um den Terroristen Eric Qualen (John Lithgow) bei einem Überfall auf ein Flugzeug einer US-Bundesbehörde in den Rocky Mountains 100 Millionen US-Dollar zu stehlen versucht. Bald sieht sich Gabe gezwungen, drei in den Bergen verloren gegangene Geldkoffer aufzutreiben, um seine Partnerin Jessie (Janine Turner) zu retten.
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Filmkritik
"Cliffhanger – Nur die Starken überleben": Sylvester Stallone am Abgrund
Der große Bruce-Willis-Hit "Stirb langsam" (1988) von John McTiernan prägte das moderne Actionkino nachhaltig – und sorgte für etliche Variationen des Stoffes, die das Geschehen von einem Hochhaus etwa auf ein Schiff ("Alarmstufe: Rot" von Andrew Davis mit Steven Seagal), in ein Eishockeystadion ("Sudden Death" von Peter Hyams mit Jean-Claude Van Damme) oder in ein Flugzeug ("Air Force One" von Wolfgang Petersen mit Harrison Ford) verlegten.
Darüber hinaus brachte der stilprägende Blockbuster diverse Sequels hervor. Bei "Stirb langsam 2" (1990) saß Renny Harlin auf dem Regiestuhl, der drei Jahre später mit "Cliffhanger – Nur die Starken überleben" ebenfalls eine "Stirb langsam"-Variante, angesiedelt in den Rocky Mountains, lieferte. Im Rahmen der Best-of-Cinema-Reihe läuft der Thriller nun wieder bundesweit in den Lichtspielhäusern.
Ein fulminanter Einstieg – und zwei wuchtige Performances
Bereits die Auftaktsequenz führt dazu, dass "Cliffhanger" sich seinen Platz in der Genre-Geschichte bis heute verdient. Darin versucht der Protagonist Gabe, die Freundin seines Kollegen Hal zu retten – doch sie stürzt in die Tiefe. Hier kombiniert die Inszenierung extreme Emotionen mit schweißtreibenden Kameraeinstellungen und beachtlichen Stunts.
Zwei weitere Gründe, weshalb die 65 Millionen US-Dollar teure Produktion über dem Durchschnitt vergleichbarer Werke liegt, sind die Darbietungen von Sylvester Stallone ("Rocky") in der Heldenrolle und von John Lithgow ("Konklave") im Schurkenpart. Stallone gelang damit seinerzeit ein fulminantes Comeback nach einigen Flops – und Lithgow agiert derart überzogen und exzentrisch, dass es eine wahre Freude ist. Auch der übrige Cast, darunter Michael Rooker ("Guardians of the Galaxy") und Janine Turner ("Ausgerechnet Alaska"), ist solide.
Fazit: Ein Action-Spektakel, das seine Berg-Kulisse clever nutzt und seine Stars Sylvester Stallone und John Lithgow in Hochform zeigt.
Der große Bruce-Willis-Hit "Stirb langsam" (1988) von John McTiernan prägte das moderne Actionkino nachhaltig – und sorgte für etliche Variationen des Stoffes, die das Geschehen von einem Hochhaus etwa auf ein Schiff ("Alarmstufe: Rot" von Andrew Davis mit Steven Seagal), in ein Eishockeystadion ("Sudden Death" von Peter Hyams mit Jean-Claude Van Damme) oder in ein Flugzeug ("Air Force One" von Wolfgang Petersen mit Harrison Ford) verlegten.
Darüber hinaus brachte der stilprägende Blockbuster diverse Sequels hervor. Bei "Stirb langsam 2" (1990) saß Renny Harlin auf dem Regiestuhl, der drei Jahre später mit "Cliffhanger – Nur die Starken überleben" ebenfalls eine "Stirb langsam"-Variante, angesiedelt in den Rocky Mountains, lieferte. Im Rahmen der Best-of-Cinema-Reihe läuft der Thriller nun wieder bundesweit in den Lichtspielhäusern.
Ein fulminanter Einstieg – und zwei wuchtige Performances
Bereits die Auftaktsequenz führt dazu, dass "Cliffhanger" sich seinen Platz in der Genre-Geschichte bis heute verdient. Darin versucht der Protagonist Gabe, die Freundin seines Kollegen Hal zu retten – doch sie stürzt in die Tiefe. Hier kombiniert die Inszenierung extreme Emotionen mit schweißtreibenden Kameraeinstellungen und beachtlichen Stunts.
Zwei weitere Gründe, weshalb die 65 Millionen US-Dollar teure Produktion über dem Durchschnitt vergleichbarer Werke liegt, sind die Darbietungen von Sylvester Stallone ("Rocky") in der Heldenrolle und von John Lithgow ("Konklave") im Schurkenpart. Stallone gelang damit seinerzeit ein fulminantes Comeback nach einigen Flops – und Lithgow agiert derart überzogen und exzentrisch, dass es eine wahre Freude ist. Auch der übrige Cast, darunter Michael Rooker ("Guardians of the Galaxy") und Janine Turner ("Ausgerechnet Alaska"), ist solide.
Fazit: Ein Action-Spektakel, das seine Berg-Kulisse clever nutzt und seine Stars Sylvester Stallone und John Lithgow in Hochform zeigt.
Andreas Köhnemann
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Besetzung & Crew von "Cliffhanger"
Land: USAJahr: 1993
Genre: Action
Länge: 104 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 04.02.2025
Regie: Renny Harlin
Darsteller: Sylvester Stallone, John Lithgow, Michael Rooker, Janine Turner, Rex Linn
Kamera: Alex Thomson
Verleih: Studiocanal
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