Dogtown und Z-Boys (2001)
Dogtown and Z-Boys
Preisgekrönter und spannender US-Dokumentarfilm über den Beginn der Skateboard-Bewegung in den siebziger Jahren in Kalifornien. Sean Penn fungiert als Erzähler...User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben bislang 0 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Der mit viel "California Dreaming" angereicherte Film ist deshalb so lebensecht, weil einer der seinerzeit mitfahrenden Kids die Regie übernommen hat. Stacy Peralta gab zwar mit 19 die Bretter auf, um sie stattdessen zu vermarkten, hat mit Production-Designer Craig Stecyk jedoch einen Fotojournalisten und Autoren an der Seite, der das Phänomen miterschaffen hat. In den siebziger Jahren war ein abgewracktes Amüsierpier in der Nähe von Santa Monica und Venice (Dogtown) ein exklusives Paradies für Surfer und Rebellen. Im Werkstatt-Laden der Zephyr-Boards von Jeff Ho und Skip Engblom trafen sich viele junge Teens mit Wellen-Ambitionen. In der Zeit außerhalb des Surfens amüsierten sich die Z-Boys auf dem Asphalt und Beton der Schulhöfe. Mit selbstgebauten Skateboards, die durch die Entwicklung von besseren Plastikrädern neues Tempo erlaubten, versuchten sie dort, das Wellenreiten zu simulieren. Neben der kalifornischen Städteplanung spielte auch das Wetter eine entscheidende Rolle. Eine der größten Trockenperioden der Geschichte führte dazu, dass die Skateboarder die geleerten Pools als ihre akrobatischen Rollbahnen entdeckten. Nach der Del Mar Nationals Meisterschaft 1975 wurde das Zephyr-Team über Nacht zum Vorbild eines bis heute anhaltenden Trends.
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Besetzung & Crew von "Dogtown und Z-Boys"
Land: USAJahr: 2001
Genre: Dokumentation
Originaltitel: Dogtown and Z-Boys
Länge: 97 Minuten
Kinostart: 15.08.2002
Regie: Stacy Peralta
Darsteller: Allen Sarlo, Bob Biniak, Jay Adams, Paul Constantineau, Tony Alva
Kamera: Peter Pilafian
Verleih: Ottfilm