Eis Kalt (2001)
Out Cold
Gerade in den USA gefloppt, kommt wieder mal eine Pennäler-"Komödie" in unsere Kinos, in der peinliche Sex- und Körperflüssigkeitswitzchen eine Handlung um saufende Snowboarder in Alaska ersetzen sollen. Geld, Zeit und Geduld sollte man sich sparen...Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
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Ricks Lebensinhalt ist sein Snowboard und nie endende Parties im Alaska Ski-Ressort "Bull Mountain". Sein Lebenstraum scheint sich zu erfüllen, als sich ihm die Chance bietet, dort ein Snowboardparadies zu eröffnen. Die heile Bergwelt gerät aus den Fugen, als Ricks Ex-Freundin Anna plötzlich auftaucht. Und zwar mit ihrem Vater, dem schmierigen Immobilien-Mogul Jack Majors. Dieser will ein High-Society Ski-Paradies aufziehen - genau dort, wo Rick seinen "Boarder-Park" geplant hatte...
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Filmkritik
Humor ist bekanntlich eine zweischneidige Sache. Typisch für "Eis Kalt" ist die Szene, in der die Snowboarder Urinproben abgeben müssen, damit festgestellt werden kann, ob sie Drogen nehmen. Alle stellen brav ihren Becher mit der gelben Flüssigkeit hin, nur einer hielt eine Stuhlprobe für lustiger. Wer jetzt laut auflacht, wird sich in "Eis Kalt" köstlich amüsieren. Die anderen können ihren Spaß dabei haben, zu beobachten, wie bis in einzelne Szenen und Dialoge hinein "Casablanca" nachgespielt wird. Während der restliche Film vor Fäkal- und Sexwitzchen überquillt, besitzt das eine gewisse Würde. Man spürt, dass es hier tatsächlich um Liebe geht. Letztlich reduziert "Eis Kalt" die Handlung des Filmklassikers auf sein skelettartiges Grundgerüst, wodurch sie in einen hormongesteuerten, triebhaften Kontext gesetzt wird. Diese Neuinterpretation hat durchaus ihren Reiz.
Stefan Dabrock
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Besetzung & Crew von "Eis Kalt"
Land: USAJahr: 2001
Genre: Komödie
Originaltitel: Out Cold
Länge: 89 Minuten
Kinostart: 03.01.2002
Regie: Emmett Malloy, Brandon Malloy
Darsteller: Caroline Dhavernas, Flex Alexander, Willie Garson, A.J. Cook, David Denman
Kamera: Richard Crudo
Verleih: Constantin Film