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Meine Schwester (2001)

À ma soeur

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Anaïs ist zwölf und dick - ihr Körper ist zugleich ein Bollwerk gegen Schmerz und ein schützender Panzer. Passiv im Hintergrund stehend oder schlicht von den anderen verstoßen, wird sie zur Beobachterin: Sommer, Familienurlaub am Meer - und Anaïs erste Erfahrung mit der Liebe, allerdings nicht die ihrer eigenen, sondern die ihrer geliebten und gehaßten Schwester. Elena ist 15 und sieht gut aus. In einem Café begegnen die beiden Fernando, einem jungen Jurastudenten aus Italien, den die hübsche Elena gleich bezirzt. Fernando ist zwar wegen Elenas Alter zunächst vorsichtig, doch die Aussicht auf eine sommerliche Affäre läßt ihn schnell seine Zurückhaltung ablegen.
Eines Nachts - der Vater der beiden Mädchen ist bereits nach Paris zurückgekehrt - schleicht sich Fernando in das Haus der Familie. Anaïs, die mit ihrer Schwester ein Zimmer teilt, beobachtet unbemerkt Fernandos letztendlich erfolgreichen Verführungsversuch. Ein paar Tage später zeigt Elena ihr einen Ring, den sie von Fernando geschenkt bekommen hat. Dann kommt Fernandos Mutter zu Besuch und erzählt der Mutter der Mädchen, dass ihr ein Ring gestohlen wurde...

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Besetzung & Crew von "Meine Schwester"

Land: Frankreich, Italien
Jahr: 2001
Genre: Drama
Originaltitel: À ma soeur
Länge: 95 Minuten
Kinostart: 19.09.2002
Regie: Catherine Breillat
Darsteller: Roxane Mesquida, Arsinée Khanjian, Laura Betti, Jean-Marc Boulanger, Libero de Rienzo
Kamera: Yorgos Arvanitis
Verleih: Salzgeber & Co. Medien GmbH



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