Flashback - Mörderische Ferien (2000)
Kritiker-Film-Bewertung:
/ 5User-Film-Bewertung:
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Eine stürmische Nacht: Die kleine Jeanette hat Angst und geht in das Schlafzimmer ihrer Eltern. Doch dort erwartet sie ein grausiger Anblick: Überall ist Blut. Ihr Vater ist tot, ihre Mutter dem Mörder noch hilflos ausgeliefert. "Lauf, mein Kind, lauf," ist alles, was sie noch sagen kann. Und Jeanette läuft...
Erst zehn Jahre später wird Jeanette aus der Psychiatrie entlassen. Als Nachhilfelehrerin für die drei verzogenen Kinder Melissa, Lissy und Leon will sie ein neues Leben beginnen. Mit den drei Teenagern bewohnt sie eine Anwesen in den Alpen. Alles scheint perfekt, auch wenn die Teenies es der noch immer labilen Jeannette nicht unbedingt einfach machen. Doch dann passieren merkwürdige Dinge...
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Filmkritik
/ 5
Let's scream! Das deutsche Kino hat den
Slasher-Film für sich entdeckt. Nach dem
erfolgreichen "Anatomie" kommt mit dem
Teenie-Splatter-Streifen "Flashback" nun ein
weiterer Vertreter dieses Genres in die Kinos.
Sex wird darin erbarmungslos bestraft - und
sämtliche Klischees bedient. Neues oder gar
Originelles hat das auch handwerklich
enttäuschende Spektakel freilich nicht zu
bieten.
Ein zähes Massaker mit ansatzweise eingebauter Ironie ist das Ergebnis. Ein Sichelmörder treibt sein Unwesen, und die traumatisierte Heldin (Valerie Niehaus) stellt sich der eigenen Vergangenheit - mehr braucht man nicht zu wissen. "Halloween H20", "Scream", "Last Summer" und Konsorten lassen grüßen.
An Knallchargen herrscht da kein Mangel. Valerie Niehaus, die nach "Verbotene Liebe" in New York eine solide Schauspielerausbildung abgeschlossen hat, bewies kein gutes Händchen bei der Rollenwahl. Unklar bleibt auch, was Detlev Buck und Elke Sommer in dem von unfreiwilliger Komik durchsetzten Streifen zu suchen haben, gegen den sogar "Anatomie" als kleines Meisterwerk erscheint. In "Flashback" aber spritzt das Blut so unfreiwillig komisch, dass sich das Publikum vor Lachen biegt.
Ein zähes Massaker mit ansatzweise eingebauter Ironie ist das Ergebnis. Ein Sichelmörder treibt sein Unwesen, und die traumatisierte Heldin (Valerie Niehaus) stellt sich der eigenen Vergangenheit - mehr braucht man nicht zu wissen. "Halloween H20", "Scream", "Last Summer" und Konsorten lassen grüßen.
An Knallchargen herrscht da kein Mangel. Valerie Niehaus, die nach "Verbotene Liebe" in New York eine solide Schauspielerausbildung abgeschlossen hat, bewies kein gutes Händchen bei der Rollenwahl. Unklar bleibt auch, was Detlev Buck und Elke Sommer in dem von unfreiwilliger Komik durchsetzten Streifen zu suchen haben, gegen den sogar "Anatomie" als kleines Meisterwerk erscheint. In "Flashback" aber spritzt das Blut so unfreiwillig komisch, dass sich das Publikum vor Lachen biegt.
Rico Pfirstinger
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Besetzung & Crew von "Flashback - Mörderische Ferien"
Land: DeutschlandJahr: 2000
Genre: Horror
Länge: 95 Minuten
FSK: 18
Kinostart: 06.04.2000
Regie: Michael Karen
Darsteller: Xaver Hutter, Alexandra Neldel, Elke Sommer, Simone Hanselmann, Valerie Niehaus
Kamera: Peter-Joachim Krause
Verleih: Concorde
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