Dungeons & Dragons (2000)
Leinwandadaption der Dungeons & Dragons-Rollenspielsaga, inszeniert von Courtney Solomon mit Jeremy Irons und Thora BirchUser-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 1 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Das Reich Izmer wird von einer magischen Elite regiert, alle anderen Lebewesen sind machtlos. Die junge Kaiserin Savina wünscht Gleichheit und Wohlstand für alle Untertanen, doch der finstere Profion plant, sie zu entmachten, um selbst die Herrschaft zu übernehmen. Savina besitzt ein Zepter, das Izmers goldene Drachen kontrolliert- nach diesem strebt Profion, um sie zu stürzen. Die Diebe Ridley und Snails sowie ein Zwerg, ein Elf und eine junge Zauberin erweisen sich als loyale Untertanen: sie liefern sich mit Profions Schergen ein Wettrennen um die Macht über Izmers Drachen.
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Filmkritik
"Dungeons & Dragons" ist ein sehr simpler Kinderfilm, der völlig ungeniert und billig versucht, "Star Wars" zu imitieren: Die Kaiserin, eine Verteidigerin der Menschenrechte (Musik schwillt an ...) auf Plateauschuhen greift zum Mittel Krieg, wenn man ihr das Zepter abnehmen will - es passt farblich ja auch so schön zum Kleid. Der böse Gegner Profion ist ... der böse Gegner. Jeremy Irons wehrt sich standhaft, dieser albernen Figur Tiefe zu geben und verharrt mit Mimik und Gestik in einer schwer erträglichen Verweigerungshaltung. Der schurkische Gehilfe Damador schaut dauernd grimmig drein, weil ihm sein blauer Lippenstift nicht passt.
Handlung zum Verreißen gibt es auch: Mit dem Zauberlehrling Marina wird erst ein Stein gesucht, mit dem man dann ein Tor öffnen kann, um dann wieder ... typisch Spieledramaturgie halt. Das ganze Produkt, das nur die begeisterten D&D-Spieler ins Kino locken soll, sieht noch schlechter aus als TV-Serien namens Xenia oder Herkules. Die Helden dieses "Abenteuers" (das wahre Abenteuer ist, in diesen Film zu gehen ...) sind US-Jugendliche, die es ins Mittelalter verschlagen hat, und die üblicherweise in dümmlichen Highschool-Filmen rumlaufen.
Die erbärmlichen Chargen sehen nur aus wie Schauspieler. Angesichts eines dramatischen Versagens auf breiter Front muss die Musik versuchen, verzweifelt laut auszuhelfen. Die Macher sind sehr stolz auf ihre digitalen Animationen der fantastischen Stadt und fahren immer wieder mit der Kamera Aufzug. Zu allem Übel wird auch noch US-Propaganda plump eingestreut. So erfahren wir, dass man manchmal ganze Städte platt bomben muss.
Fazit: Wer hier reingeht, muss ein ganz altes Rollenspiel mitmachen: Jetzt stelle mer uns mal janz dumm ...
Handlung zum Verreißen gibt es auch: Mit dem Zauberlehrling Marina wird erst ein Stein gesucht, mit dem man dann ein Tor öffnen kann, um dann wieder ... typisch Spieledramaturgie halt. Das ganze Produkt, das nur die begeisterten D&D-Spieler ins Kino locken soll, sieht noch schlechter aus als TV-Serien namens Xenia oder Herkules. Die Helden dieses "Abenteuers" (das wahre Abenteuer ist, in diesen Film zu gehen ...) sind US-Jugendliche, die es ins Mittelalter verschlagen hat, und die üblicherweise in dümmlichen Highschool-Filmen rumlaufen.
Die erbärmlichen Chargen sehen nur aus wie Schauspieler. Angesichts eines dramatischen Versagens auf breiter Front muss die Musik versuchen, verzweifelt laut auszuhelfen. Die Macher sind sehr stolz auf ihre digitalen Animationen der fantastischen Stadt und fahren immer wieder mit der Kamera Aufzug. Zu allem Übel wird auch noch US-Propaganda plump eingestreut. So erfahren wir, dass man manchmal ganze Städte platt bomben muss.
Fazit: Wer hier reingeht, muss ein ganz altes Rollenspiel mitmachen: Jetzt stelle mer uns mal janz dumm ...
Günther H. Jekubzik
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Besetzung & Crew von "Dungeons & Dragons"
Land: USAJahr: 2000
Genre: Abenteuer
Länge: 103 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 12.04.2001
Regie: Courtney Solomon
Darsteller: Bruce M. Payne, Thora Birch, Lee Arenberg, Robert Miano, Marlon Wayans
Kamera: Douglas Milsome
Verleih: Ascot
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