Keine halben Sachen (1999)
The Whole Nine Yards
Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
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Nicholas "Oz" Oseransky (Matthew Perry) lebt am Stadtrand von Montreal. Er ist ein erfolgloser Zahnarzt, seine Frau ist nur auf sein Geld aus, und sein neuer Nachbar Jimmy "The Tulip" Tudeski (Bruce Willis) ist ein gefürchtetes Mitglied der Chicago-Mafiafamilie. Auf den ersten Blick haben die beiden nichts gemein, doch bald müssen sie feststellen, dass sie trotz ihrer Differenzen etwas verbindet: Jemand versucht den Profikiller Jimmy und den ahnungslosen Oz aus dem Weg zu schaffen.
Für "The Tulip" ist die Situation ein Kinderspiel - schließlich ist es nicht das erste Mal, dass ihm jemand die "Rübe wegblasen" will. Doch für Oz geht das Ganze deutlich über seinen Horizont hinaus.
Um zu überleben müssen sich beide zusammenraufen. Denn wer könnte schon einem kaltschnäuzigen Gangster und einem zu-allem-bereiten Zahnarzt im Zweiergespann etwas anhaben?...
Bruce Willis wie wir ihn kennen und lieben! In dieser Mafia-Komödie um Liebe, Leben - und leben lassen - lebt der Action-Star wieder zur Hochform auf.
Regisseur Jonathan Lynn präsentiert in seinem Film ein ganzes Staraufgebot - mit von der Partie sind: Rosanna Arquette, Natasha Henstridge, Amanda Peet und Oscar-Nominée Michael Clarke Duncan.
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Filmkritik
„Keine halben Sachen“ ist auf ganzer Linie
komisch: Knackige Gags und eine
federleichte Story bilden die Grundlage dieser
mit Doppeldeutigkeiten virtuos jonglierenden
Krimikomödie. Alle erdenklichen Klischees
des Mafia-Genres werden mit pechschwarzer
Lakonik und zum Teil absurden Gags verdaut
– die Inszenierung gleicht dabei mitunter
einem Kammerspiel.
Die Darsteller beeindrucken mit gutem Timing und verhelfem dem Klamauk damit zu mehr Niveau. Bruce Willis mimt mal wieder einen ausgemachten Macho, während Natasha Henstridge ("Species") als optischer Blickfang dient. Eine angenehme Überraschung ist Amanda Peet als Nachwuchskillerin, die wie ein Denise-Richards-Klon agiert, im Gegensatz zum Original aber tatsächlich spielen kann und ihren Mit-Akteuren eine Szene nach der anderen stiehlt.
Die Handlung ist chaotisch und schlägt wilde Haken: „Keine halben Sachen“ ist ein recht absurder Spaß, der Regisseur aber reizt jede noch so schwach(sinnig)e Szene bis ans Limit aus und trägt damit entscheidend zum Gelingen dieser sehenswerten Mafiakomödie bei.
Die Darsteller beeindrucken mit gutem Timing und verhelfem dem Klamauk damit zu mehr Niveau. Bruce Willis mimt mal wieder einen ausgemachten Macho, während Natasha Henstridge ("Species") als optischer Blickfang dient. Eine angenehme Überraschung ist Amanda Peet als Nachwuchskillerin, die wie ein Denise-Richards-Klon agiert, im Gegensatz zum Original aber tatsächlich spielen kann und ihren Mit-Akteuren eine Szene nach der anderen stiehlt.
Die Handlung ist chaotisch und schlägt wilde Haken: „Keine halben Sachen“ ist ein recht absurder Spaß, der Regisseur aber reizt jede noch so schwach(sinnig)e Szene bis ans Limit aus und trägt damit entscheidend zum Gelingen dieser sehenswerten Mafiakomödie bei.
Rico Pfirstinger
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Besetzung & Crew von "Keine halben Sachen"
Land: USAJahr: 1999
Genre: Komödie
Originaltitel: The Whole Nine Yards
Länge: 99 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 20.04.2000
Regie: Jonathan Lynn
Darsteller: Michael Clarke Duncan, Kevin Pollak, Bruce Willis, Rosanna Arquette, Matthew Perry
Kamera: David Franco
Verleih: 20th Century Fox
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