Den Einen oder Keinen (2000)
Down to You
User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 2 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Während sich seine Freunde lieber mit Alkohol, Drogen und Rock'n'Roll beschäftigen, hat Al Connelly seine Traumfrau gefunden: Nichts scheint die beiden Turteltauben trennen zu können. Doch schon bald ist die erste Verliebtheit vorbei, und die Romantik verliert sich im Alltag. Und dann zieht Imogen weg. Nun, drei Jahre später, realisiert Al, dass sie seine einzige wahre Liebe ist. Er vermißt ihre außergewöhnlichen Augen, den Sex, ihre erotische Unterwäsche, den Sex ihre verführerische Stimme, den Sex, den Geruch ihrer Haare - und: den Sex. Und obwohl sich seine Familie um ihn Sorgen macht, weil er sich in letzter Zeit sehr eigenartig benimmt, weiß Al, dass er Imogen unbedingt finden muss...
Bildergalerie zum Film "Den Einen oder Keinen"
Hier streamen
Filmkritik
Mal wieder ein missratener US-Teenie-Sommerfilm, der es trotz krasser Mängel in die deutschen Kinos schafft. Wie konnte das passieren? Gar keine Frage: "Den einen oder keinen" ist der an Unverschämtheit grenzende Versuch des Kinowelt-Verleihs, den Überraschungs-Hit "Eine wie keine" vom letzten Jahr durch Selbstplagiat zu wiederholen. Filmplakat und Marketing ähneln dem ungleich besseren Vorbild nämlich bis aufs Haar - sogar die Hauptrolle spielt wieder Freddie Prinze, Jr., der nun jedoch aufs College gehen darf, um sich dort schnurstracks in Julia Stiles aus "10 Dinge, die ich an dir hasse" zu verknallen.
Die Haupt- und Nebenfiguren, immerhin Studenten, benehmen sich dabei wie kleine Kinder. So darf man sich nicht wundern, dass die frühpubertären Witzchen dieses Streifens infantil und unreif wirken, wobei das Überthema "Sex und Liebe" - typisch Hollywood - noch prüder und verklemmter abgehandelt wird, als man es hierzulande aus der Kinderstunde kennt.
Pseudo-Romantik ohne echtes Herz und wahre Seele, endlose Plattitüden und - immerhin - kurze Momente von Wahrhaftigkeit sind das ernüchternde Ergebnis. Die Fans von Freddie Prinze werden sich davon freilich nicht beirren lassen und trotzdem in die Kinos stürmen. Wer weiß: Vielleicht geht die mit voller Absicht in die Irre führende Vermarktungs-Strategie des Filmverleihs am Ende sogar auf ...
Die Haupt- und Nebenfiguren, immerhin Studenten, benehmen sich dabei wie kleine Kinder. So darf man sich nicht wundern, dass die frühpubertären Witzchen dieses Streifens infantil und unreif wirken, wobei das Überthema "Sex und Liebe" - typisch Hollywood - noch prüder und verklemmter abgehandelt wird, als man es hierzulande aus der Kinderstunde kennt.
Pseudo-Romantik ohne echtes Herz und wahre Seele, endlose Plattitüden und - immerhin - kurze Momente von Wahrhaftigkeit sind das ernüchternde Ergebnis. Die Fans von Freddie Prinze werden sich davon freilich nicht beirren lassen und trotzdem in die Kinos stürmen. Wer weiß: Vielleicht geht die mit voller Absicht in die Irre führende Vermarktungs-Strategie des Filmverleihs am Ende sogar auf ...
Rico Pfirstinger
TrailerAlle "Den Einen oder Keinen"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Den Einen oder Keinen"
Land: USAJahr: 2000
Genre: Komödie
Originaltitel: Down to You
Länge: 91 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 08.06.2000
Regie: Kris Isacsson
Darsteller: Freddie Prinze Jr., Shawn Hatosy, Selma Blair, Zak Orth, Julia Stiles
Kamera: Robert D. Yeoman
Verleih: Kinowelt
Verknüpfungen zu "Den Einen oder Keinen"Alle anzeigen
Trailer
Trailer