Nur noch 60 Sekunden (2000)
Gone in 60 seconds
User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 12 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Schön, schnell, teuer. Nach diesem Prinzip wählte Randall "Memphis” Raines die Autos aus, die reihenweise über Nacht die Besitzer wechselten. Doch die heißen Zeiten sind für Memphis lange vorbei. Nachdem er einen Coup fast mit dem Leben bezahlte, hat er einen Gang zurückgeschaltet. Aber sein kleiner Bruder ist noch voll im Geschäft und steckt bis zum Hals in Schwierigkeiten. Nur der ganz große Coup könnte ihn retten und den kann nur einer landen: Menphis – und seine legendäre Gang.
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Filmkritik
Jerry Bruckheimer hat wieder zugeschlagen: Der millionenschwere Action-Produzent, dem wir tiefschürfende High-Budget-Streifen wie "The Rock", "Con Air" und "Armageddon" zu verdanken haben, erklimmt mit "Nur noch 60 Sekunden" in Rekordzeit einen neuen Höhepunkt in Sachen Oberflächlichkeit. Der Film ist eine Art Remake des Billig-Action-Films "Die Blechpiraten" aus dem Jahr 1974. Von einem echten Plot, einer sinnvollen Story oder glaubwürdigen Figuren kann somit nicht die Rede sein – statt dessen geht es um haarsträubende Verfolgungsjagden, die mit der Zeit jedoch ermüdend wirken.
Was für ein Pech, dass das von Dominic Sena ("Kalifornia") innerhalb von knapp zwei Stunden lieblos aber routiniert gezündete Action-Feuerwerk zwar ausgesprochen teuer war, jedoch das Kinopublikum sogar im Multiplex-Amerika nicht allzu lange fesseln konnte: Am Anfgang spielte "Gone in 60 Seconds" in den USA zwar mächtig Kohle ein – dann aber sprach sich schnell herum, dass derart plumpe Action-Orgien nicht besonders unterhaltsam sind.
Über schauspielerische Leistungen (tatsächlich sind die Oscar-Preisträger Angelina Jolie, Robert Duvall und Nicolas Cage mit von der Partie) braucht man bei diesem reinrassigen Popcorn-Streifen nicht zu diskutieren – die Stars sind letztlich gut aussehende Statisten, die noch mehr Menschen in die Kinos locken sollten. Die Rechnung aber ist nicht aufgegangen, und so dürfte "Gone in 60 Seconds" auch bei uns bald wieder in Vergessenheit geraten.
Was für ein Pech, dass das von Dominic Sena ("Kalifornia") innerhalb von knapp zwei Stunden lieblos aber routiniert gezündete Action-Feuerwerk zwar ausgesprochen teuer war, jedoch das Kinopublikum sogar im Multiplex-Amerika nicht allzu lange fesseln konnte: Am Anfgang spielte "Gone in 60 Seconds" in den USA zwar mächtig Kohle ein – dann aber sprach sich schnell herum, dass derart plumpe Action-Orgien nicht besonders unterhaltsam sind.
Über schauspielerische Leistungen (tatsächlich sind die Oscar-Preisträger Angelina Jolie, Robert Duvall und Nicolas Cage mit von der Partie) braucht man bei diesem reinrassigen Popcorn-Streifen nicht zu diskutieren – die Stars sind letztlich gut aussehende Statisten, die noch mehr Menschen in die Kinos locken sollten. Die Rechnung aber ist nicht aufgegangen, und so dürfte "Gone in 60 Seconds" auch bei uns bald wieder in Vergessenheit geraten.
Rico Pfirstinger
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Besetzung & Crew von "Nur noch 60 Sekunden"
Land: USAJahr: 2000
Genre: Action
Originaltitel: Gone in 60 seconds
Länge: 117 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 17.08.2000
Regie: Dominic Sena
Darsteller: Nicolas Cage als Memphis Raines, Giovanni Ribisi als Kip Raines, Angelina Jolie als Sara 'Sway' Wayland, T.J. Cross, William Lee Scott
Kamera: Paul Cameron
Verleih: Buena Vista
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