Der Grinch (2000)
How the Grinch Stole Christmas
Fantasy-Komödie in dem der in seiner Maske nicht zu erkennender Jim Carrey eine flamboyante Ein Mann-Show aufzieht. Trotz aller Platt- und Peinlichkeiten eine zum Teil sehr witzige Komödie...User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 4 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Es war also einmal...irgendwann irgendwo...in dem verschneiten Städtchen Whoville...
Die buntgeschmückten Häuser waren erfüllt von vorweihnachtlicher Freude ihrer Bewohner. Alle waren sie beseelt vom Gedanken an das schönste Fest des Jahres... Alle außer einem, und der wohnt hoch über dem Ort in einer Berghöhle. Der Grinch ist ein gemeiner und potthässlicher Gnom, der vor vielen Jahren ausgestoßen wurde. Seitdem sinnt er auf Rache. Besondere Freude macht es ihm jedes Jahr, den Menschen in Whoville das Weihnachtsfest zu vermiesen. Während seiner antiweihnachtlichen Machenschaften begegnet er dem Mädchen Cindy Lou. Sie findet, dass vor lauter Geschenken und Lichterketten die wirkliche Bedeutung von Weihnachten verloren gegangen ist. Am Schicksal des Grinchs ist sie interessiert, seitdem der sie - wenn auch eher aus Versehen - aus einer Paketsortiermaschine gerettet hat. Als ihre Frage, warum eigentlich alle den Grinch hassen, unbeantwortet bleibt, geht sie der Sache selbst nach. Damit richtet sie in Whoville freilich rasch ein heilloses Durcheinander an. Und das kommt wiederum dem Grinch zu Gute. Aber dann entdeckt der Grinch, hervorgerufen durch die unerschütterliche Sympathie des Mädchens, etwas völlig Neues an sich: Gefühle.
Bildergalerie zum Film "Der Grinch"
Hier streamen
Filmkritik
Wer die hiesigen knallbunten und grell leuchtenden Ausuferungen rund ums Weihnachtsfest schon weder fröhlich noch selig findet, der sollte sich zu dieser Jahreszeit mal in Amerika umsehen. Da geht´s nämlich so richtig zur Sache...Christmas-mäßig gesehen. Wenn nun also ausgerechnet Hollywood ein wenig am weihnachtlichen Lichter- und Konsumrausch rumkrittelt, so wird dies vorsichtig, um nicht zu sagen halbherzig geschehen. Und genau so kommt denn auch die aufwendige Verfilmung einer populären amerikanischen Weihnachtsgeschichte, der vom bösen "Grinch", daher. Die leisen Zwischentöne gehen hierbei in einer alles erschlagenden Ausstattungsorgie völlig unter.
Die Geschichte vom "Grinch" ist ein zeitloses Weihnachtsmärchen, das in Amerika jedes Kind kennt.
Das Hauptproblem des Films ist seine an allen Ecken und Enden überquellende Masse. Größer, bunter, lauter, schneller ist hier das vorgegebene Maß. Dies muss geradezu auf Kosten unabdingbarer anderer Elemente eines solchen Stoffes gehen. Und an entwickelter Geschichte und Charakterzeichnung, an wirklichem Witz, vor allem aber an Charme und Zauber mangelt es dann auch vorne und hinten. Hinzu kommt, dass der Film einige unlogische Handlungspirouetten schlägt und etliche Gags für Kinder viel zu zynisch sind.
Ein weiteres Manko (der deutschen Fassung) ist, dass der amerikanische Text ganz auf die Stimmakrobatik von Hauptdarsteller Jim Carrey (der unter der Maske allerdings nicht zu erkennen ist) zugeschnitten ist. Was in der Originalfassung ganz ordentlich funktioniert, hat die Deutsche Synchronisation mit oftmals peinlichen Albernheiten allerdings gründlich in den Sand gesetzt.
Natürlich gibt es auch ein paar gelungene Späße, und die raumgreifenden Motorik von Jim Carrey ist absolut grandios, aber im Ganzen wäre hier weniger mehr gewesen.
Die Geschichte vom "Grinch" ist ein zeitloses Weihnachtsmärchen, das in Amerika jedes Kind kennt.
Das Hauptproblem des Films ist seine an allen Ecken und Enden überquellende Masse. Größer, bunter, lauter, schneller ist hier das vorgegebene Maß. Dies muss geradezu auf Kosten unabdingbarer anderer Elemente eines solchen Stoffes gehen. Und an entwickelter Geschichte und Charakterzeichnung, an wirklichem Witz, vor allem aber an Charme und Zauber mangelt es dann auch vorne und hinten. Hinzu kommt, dass der Film einige unlogische Handlungspirouetten schlägt und etliche Gags für Kinder viel zu zynisch sind.
Ein weiteres Manko (der deutschen Fassung) ist, dass der amerikanische Text ganz auf die Stimmakrobatik von Hauptdarsteller Jim Carrey (der unter der Maske allerdings nicht zu erkennen ist) zugeschnitten ist. Was in der Originalfassung ganz ordentlich funktioniert, hat die Deutsche Synchronisation mit oftmals peinlichen Albernheiten allerdings gründlich in den Sand gesetzt.
Natürlich gibt es auch ein paar gelungene Späße, und die raumgreifenden Motorik von Jim Carrey ist absolut grandios, aber im Ganzen wäre hier weniger mehr gewesen.
Redaktion
TrailerAlle "Der Grinch"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Der Grinch"
Land: USAJahr: 2000
Genre: Komödie, Fantasy
Originaltitel: How the Grinch Stole Christmas
Länge: 92 Minuten
Kinostart: 15.11.2001
Regie: Ron Howard
Darsteller: Jim Carrey als Grinch, Taylor Momsen, Jeffrey Tambor, Christine Baranski, Bill Irwin
Kamera: Donald Peterman
Verleih: United International Pictures
Verknüpfungen zu "Der Grinch"Alle anzeigen
News
Doppelter Doppelsieg
Makeup- und Hair Stylist-Preise vergeben
Makeup- und Hair Stylist-Preise vergeben
News
82 Millionen Dollar kostet ein Hollywood-Film
Produktionskosten sind gestiegen
Produktionskosten sind gestiegen
Trailer