Black and White (1999)
Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 5 Besucher eine Bewertung abgegeben.
New York. Eine Gruppe von jungen Weißen ist extrem fasziniert von der schwarzen Hip-Hop-Kultur. Schwarz (uptown) und Weiß (downtown) nähern sich an. Eine freche und gleichermaßen komische Geschichte um einen Mord, eine Erpressung und einen windigen Cop beginnt...
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Filmkritik
Zum Einsteig leider gleich die schlechte
Nachricht: James Tobacks weitgehend
improvisiertes
Ensemble-Doku-Straßendrama über die
Hip-Hop-Szene von New York wurde vom
deutschen Filmverleih zu Tode synchronisiert.
Wer „Black and White“ jedoch im Original
bzw. OmU zu sehen kriegt, hat gute Chancen
auf ein nicht alltägliches Kinoerlebnis.
Man darf dabei nur nicht erwarten, dass dieser Film die Rassenproblematik löst. Nein, „Black and White“ ist nicht so programmatisch überladen wie ein Ghetto-Drama von Spike Lee, sondern einfach ein interessantes und authentisch dargestelltes Stück Amerika, das zudem viele Stars und Prominente ohne den sonst üblichen Glamour auf die Leinwand bringt. Beinahe privat begegnen uns so unter anderem Robert Downey Jr. (der derzeit wegen Drogenmissbrauchs im Gefängnis sitzt), Jared Leto, der Wu-Tang-Rapper Oliver „Power“ Grant, Supermodel Claudia Schiffer (die für die deutsche Fassung nicht zur Verfügung stand), Brooke Shields ("Die blaue Lagune"), Ben Stiller, Boxer und Ex-Sträfling Mike Tyson und Teenie-Star Elijah Wood ("Faculty").
Dabei sind es vor allem die spontanen, weitgehend improvisierten Szenen, die diesen Film besonders unterhaltsam machen. Allein schon Robert Downeys völlig aussichtsloses Unterfangen, mit dem homophoben Boxidol Mike Tyson anzubandeln, hebt diese interessante, unvorhersehbare, spannende und oft sehr komische Pseudo-Dokumentation aus dem sattsam bekannten Kino-Einheitsbrei heraus.
Man darf dabei nur nicht erwarten, dass dieser Film die Rassenproblematik löst. Nein, „Black and White“ ist nicht so programmatisch überladen wie ein Ghetto-Drama von Spike Lee, sondern einfach ein interessantes und authentisch dargestelltes Stück Amerika, das zudem viele Stars und Prominente ohne den sonst üblichen Glamour auf die Leinwand bringt. Beinahe privat begegnen uns so unter anderem Robert Downey Jr. (der derzeit wegen Drogenmissbrauchs im Gefängnis sitzt), Jared Leto, der Wu-Tang-Rapper Oliver „Power“ Grant, Supermodel Claudia Schiffer (die für die deutsche Fassung nicht zur Verfügung stand), Brooke Shields ("Die blaue Lagune"), Ben Stiller, Boxer und Ex-Sträfling Mike Tyson und Teenie-Star Elijah Wood ("Faculty").
Dabei sind es vor allem die spontanen, weitgehend improvisierten Szenen, die diesen Film besonders unterhaltsam machen. Allein schon Robert Downeys völlig aussichtsloses Unterfangen, mit dem homophoben Boxidol Mike Tyson anzubandeln, hebt diese interessante, unvorhersehbare, spannende und oft sehr komische Pseudo-Dokumentation aus dem sattsam bekannten Kino-Einheitsbrei heraus.
Rico Pfirstinger
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Besetzung & Crew von "Black and White"
Land: USAJahr: 1999
Genre: Drama
Länge: 98 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 10.08.2000
Regie: James Toback
Darsteller: Scott Caan, Jared Leto, Ben Stiller, Mike Tyson, Claudia Schiffer
Kamera: David Ferrara
Verleih: Columbia TriStar
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