Body Shots (1999)
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Voll bekleidet liegt ein schlafendes Paar auf dem Bett. Er wacht auf und stolpert ins Bad - wie betäubt. Zurück im Bett versuchen sie sich gemeinsam zu erinnern. Was ist passiert? Ist das meine Wohnung oder deine? Wer bin ich? Wer bist du? Das sind Rick und Jane, die sich gemeinsam mit ihren Freunden im angesagtesten Nachtclub von Los Angeles getroffen haben, um die Nacht der Nächte zu erleben.
Nahezu gleichzeitig fährt eine verstörte, junge Frau im Zick-Zack-Kurs über nächtliche Straßen. Sie ist am Ende. Ihr ist speiübel. Am Ziel angekommen, stolpert sie in das Apartment, in dem sich Rick und Jane gerade näherkommen. Sie sei vergewaltigt worden, stammelt sie verzweifelt. Das ist Sara. Und das war die Nacht der Nächte...
Stück für Stück rekonstruiert der Film den Nachmittag, den Abend und die Nacht vor diesen Szenen: Die Vorbereitungen der vier Frauen und der vier Männer. Am Arbeitsplatz, im Sportstudio, unter der Dusche, vor dem Spiegel. Die Gespräche und Gedanken, die sich scheinbar nur um eins drehen: Sex, Sex, Sex...
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Filmkritik
Black-outs in Serie: Das Ensemble-Yuppie- Erotik-Drama "Body Shots" von Michael Cristofer ist in Vorspiel, Sex und seine Folgen untergliedert, wobei der letztgenannte Punkt am Ende nebulös im Dunkeln bleibt. Es geht um eine Party-Nacht im Herzen von Los Angeles.
Beim Vorspiel wird darüber nur geredet - dann stürzen sich die Yuppies Rick (Sean Patrick Flanery), Michael (Jerry O'Connell), Shawn (Brad Rowe) und Trent (Ron Livingston) mit voller Power ins Getümmel. Die Reise geht, Klischees und Plattitüden inklusive, in Richtung "Sex um jeden Preis".
Zum Teil gibt uns der Film recht originelle Nachhilfe in Sachen körperliche Liebe, doch spätestens beim Nachspiel werden wir genervt: und zwar mit einem abgestandenen, völlig unglaubwürdigen Vergewaltigungsplot - eine höchst zähe Konstruktion mit einem unbefriedigenden Ende. Da schütteln wir dann nicht mehr unseren Body, sondern unseren Kopf.
Beim Vorspiel wird darüber nur geredet - dann stürzen sich die Yuppies Rick (Sean Patrick Flanery), Michael (Jerry O'Connell), Shawn (Brad Rowe) und Trent (Ron Livingston) mit voller Power ins Getümmel. Die Reise geht, Klischees und Plattitüden inklusive, in Richtung "Sex um jeden Preis".
Zum Teil gibt uns der Film recht originelle Nachhilfe in Sachen körperliche Liebe, doch spätestens beim Nachspiel werden wir genervt: und zwar mit einem abgestandenen, völlig unglaubwürdigen Vergewaltigungsplot - eine höchst zähe Konstruktion mit einem unbefriedigenden Ende. Da schütteln wir dann nicht mehr unseren Body, sondern unseren Kopf.
Rico Pfirstinger
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Besetzung & Crew von "Body Shots"
Land: USAJahr: 1999
Genre: Drama
Länge: 104 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 02.03.2000
Regie: Michael Cristofer
Darsteller: Tara Reid, Jerry O'Connell, Ron Livingston, Amanda Peet, Sean Patrick Flanery
Kamera: Rodrigo García
Verleih: Kinowelt
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