Undercover: In Too Deep (1999)
Under Cover - In too Deep
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Ein Polizist, der verdeckte Ermittlungsarbeit leistet, lebt gefährlich, riskiert zumeist Hals und Kragen und wird dafür mit Einsamkeit belohnt. Und gerade um im Dschungel der amerikanischen Metropolen nahe genug an die Drahtzieher des Drogenhandels zu gelangen, muss ein Cop Geduld, Mut, Intelligenz und gute Nerven mitbringen - denn ein falscher Schritt, und seine Tarnung fliegt auf.
Jeff Cole (Omar Epps), ein junger Polizist, der eine Gruppe von Polizeianwärtern über das Berufsrisiko aufklärt, weiß ein Lied davon zu singen; musste er doch von seinem Vorgesetzten Preston Boyd (Stanley Tucci) von seinem Auftrag wieder abberufen werden, als die Sache mehr als brenzlig wurde.
Als er jedoch bei einem weiteren Einsatz sein Können unter Beweis stellt, und die heikle Situation professionell meistert, erkennt Boyd in Jeff den adäquaten Gegner für den gefährlichsten Gangster der Stadt: "God" (LL Cool J).
Dieser kontrolliert 80 Prozent des Crackhandels von Cincinatti, und bislang ist es noch keinem Polizisten gelungen, ihm nahezukommen. Doch der junge Undercover-Cop schafft das Unglaubliche: Er schleust sich in Cincinattis heißeste Organisation ein, und dringt dabei in den inneren Zirkel des Syndikats vor.
Doch die ständige Aggression und Gewalt, die Jeff umgeben, gehen nicht nahtlos an ihn vorbei. In seiner Rolle als J.Reid fühlt er sich bald wohl - zu wohl für einen Cop, der nun vor der Entscheidung steht, für welche Seite er eigentlich eintritt...
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Filmkritik
Der Undercover-Cop Jeff Cole (Omar Epps) soll Großstadt-Gangster God (LL Cool J) zur Strecke bringen. Je tiefer sich der ehrgeizige Bulle in das Syndikat verstrickt, umso weiter entfernt er sich von seinem alten, eigentlichen Leben.
Wem dieser Plot bekannt erscheint, der hat vermutlich schon mal ferngesehen. Die Gratwanderung zwischen Gut und Böse, die der Australier Michael Rymer in seinem US-Regiedebüt zum Thema macht, ist eben weder neu noch originell. Der Thriller wartet mit den üblichen Zutaten schwarzer Ghetto-Filme auf: Gangs und Gewalt stehen im Mittelpunkt, als Subplot wird - auch nicht besonders überzeugend - noch eine Love-Story mit eingeschoben.
LL Cool J und Omar Epps sind Darsteller durchaus überzeugend, ansonsten aber hätte man den Streifen besser als TV-Movie der Woche oder Videopremiere auf den Markt geworfen.
Wem dieser Plot bekannt erscheint, der hat vermutlich schon mal ferngesehen. Die Gratwanderung zwischen Gut und Böse, die der Australier Michael Rymer in seinem US-Regiedebüt zum Thema macht, ist eben weder neu noch originell. Der Thriller wartet mit den üblichen Zutaten schwarzer Ghetto-Filme auf: Gangs und Gewalt stehen im Mittelpunkt, als Subplot wird - auch nicht besonders überzeugend - noch eine Love-Story mit eingeschoben.
LL Cool J und Omar Epps sind Darsteller durchaus überzeugend, ansonsten aber hätte man den Streifen besser als TV-Movie der Woche oder Videopremiere auf den Markt geworfen.
Rico Pfirstinger
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Besetzung & Crew von "Undercover: In Too Deep"
Land: USAJahr: 1999
Genre: Thriller
Originaltitel: Under Cover - In too Deep
Länge: 95 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 06.01.2000
Regie: Michael Rymer
Darsteller: Omar Epps als Jeff Cole / J. Reid, LL Cool J als Dwayne Gittens, Nia Long, Stanley Tucci, Hill Harper
Kamera: Ellery Ryan
Verleih: Kinowelt
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