Die Muse (1999)
The Muse
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Nachdem Hollywood-Drehbuchautor Steven Phillips sich am abend zuvor noch in Ruhm und Erfolg aalen, und im Angesicht seiner Frau und seiner Töchter bei einer humanitären Veranstaltung stolz eine Auszeichnung entgegennehmen durfte, erlebt er am darauffolgenden Morgen eine böse Überraschung: Er habe nicht mehr das Zeug zum Autor, teilt ihm ein leitender Angestellter des Studios mit.
Um mit dem Verlust seines Jobs klarzukommen, muss Steven zunächst wieder Selbstvertrauen finden - und seine Kreativität zurückerobern.
Sein bester Freund Jack Warrick - ebenfalls ein Drehbuchautor - erklärt ihm, er brauche nur von der Muse geküsst zu werden. Und zwar handelt es sich dabei um eine ganz bestimmte Muse: Sarah.
Sarah ist eine von Zeus` Töchtern - den neun Musen der griechischen Mythologie - die sich zufälligerweise in Hollywood aufhält und verhinderten Schriftstellern in der Filmbranche wieder zur Topform verhilft.
Jack arrangiert also ein Treffen zwischen den beiden, Steven und Sarah, das einige Turbulenzen zur Folge hat...
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Filmkritik
Hollywood kann grausam sein: Einst war er für den Oscar nominiert, nun aber steckt der Drehbuchautor Steven Phillips (Albert Brooks) in der kreativen Schaffenskrise. Verzweifelt wendet er sich an seinen erfolgreichen Kollegen Jack (Jeff Bridges), der ihn mit seiner Muse Sarah (Sharon Stone) zusammenbringt. Doch die entpuppt sich rasch als kapriziöse Diva, die Stevens Haus und bald auch sein Familienleben dominiert.
Regisseur, Autor und Hauptdarsteller Albert Brooks wirft "Die Muse" einen Blick hinter die Kulissen jener Traumfabrik, die alle, die dort arbeiten und leben müssen, in den Wahnsinn treiben kann. Die Hollywood-Satire, für die sich Regisseure wie Rob Reiner, James Cameron und Martin Scorsese zu amüsanten Gastauftritten überreden ließen, ist eine bissige Milieustudie, die visuell enttäuschen mag, dafür aber von ihren treffsicheren Dialogen lebt.
"Die Muse" ist ein Muss für alle Film- und Hollywood-Insider - und solche, die es werden wollen. Aufgrund zahlreicher Cameos und Gags, die man unmöglich übersetzen kann, lohnt sich der Streifen jedoch nur im Original.
Regisseur, Autor und Hauptdarsteller Albert Brooks wirft "Die Muse" einen Blick hinter die Kulissen jener Traumfabrik, die alle, die dort arbeiten und leben müssen, in den Wahnsinn treiben kann. Die Hollywood-Satire, für die sich Regisseure wie Rob Reiner, James Cameron und Martin Scorsese zu amüsanten Gastauftritten überreden ließen, ist eine bissige Milieustudie, die visuell enttäuschen mag, dafür aber von ihren treffsicheren Dialogen lebt.
"Die Muse" ist ein Muss für alle Film- und Hollywood-Insider - und solche, die es werden wollen. Aufgrund zahlreicher Cameos und Gags, die man unmöglich übersetzen kann, lohnt sich der Streifen jedoch nur im Original.
Rico Pfirstinger
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Besetzung & Crew von "Die Muse"
Land: USAJahr: 1999
Originaltitel: The Muse
Länge: 97 Minuten
FSK: 0
Kinostart: 02.12.1999
Regie: Albert Brooks
Darsteller: Mark Feuerstein, Jeff Bridges, Sharon Stone, Albert Brooks, Andie MacDowell
Kamera: Thomas E. Ackerman
Verleih: Kinowelt
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