End of Days - Nacht ohne Morgen (1999)
End of Days
Ein apokalyptisches Werk mit einem Helden, der dem nahenden Ende ins grausame Auge blickt....User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 2 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Für den Ex-Cop Jericho Cane (Arnold Schwarzenegger) hat das Leben, seit dem Tag an dem seine Familie von Bandenmitgliedern ermordet wurde, keinen Sinn mehr. Sein Dasein fristet er mit Alkohol- und Drogenkonsum - vor der unbarmherzigen Realtiät flüchtend. Als die Jahrtausendwende naht, wird Cane jedoch abrupt aus seiner Lethargie geweckt, denn er muss nun nicht nur der Wahrheit ins Gesicht sehen, vor ihm stellt sich eine Gestalt, die von Cane einiges abverlangt: Satan. Dieser ist auf der Erde, um sich eine Braut zu suchen mit der er den Anti-Christ zeugen kann. Über seinen Sohn will er endlich zum Imperator der Erde werden; sie erobern und beherrschen. Cane ist der Einzige, der das personifizierte Böse aufhalten und die Welt vor ewiger Dunkelheit retten kann. Er wird zum Helden der Neuzeit....
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Filmkritik
Selbst in den bibelfesten USA gibt es nicht allzu viele, die diesen Streifen für gelungen halten. Peter Hyams' endzeitlicher K(r)ampf zwischen dem Teufel (Gabriel Byrne stiftet ihm seinen Körper) und einem abgehalfterten Sicherheitsbeamten (Arnold heult, das Publikum lacht) ist ein mit religiösem Mumpitz überladener Verschnitt von "Terminator 2" und anderen alten Schwarzenegger-Streifen – ein unfreiwillig komisches Monument des "fin de siècle", das mehr über das bigotte, heuchlerische und lustfeindliche Amerika verrät als manche Studie angesehener Soziologen.
Satan ist ein Verführer und hat – wie furchtbar – nicht etwa Zerstörung, sondern Sex im Kopf! Byrnes elegante Darstellung des Höllenfürsten lässt zumindest einen kleinen Hoffnungsschimmer auf die missratene Inszenierung fallen, die von Logikfehlern, abgenutzten Actionszenen (alles schon mal dagewesen) und dümmlichen Dialogen überschattet wird. Doch dann erfolgt die virtuelle Kastration des Arnold Schwarzenegger, der die Coolness früherer Tage auf dem Altar der Kinoleinwand opfert und das Millennium als waffenloser Wimmernder mit einem Suizid beschließt.
Pfui Teufel!
Satan ist ein Verführer und hat – wie furchtbar – nicht etwa Zerstörung, sondern Sex im Kopf! Byrnes elegante Darstellung des Höllenfürsten lässt zumindest einen kleinen Hoffnungsschimmer auf die missratene Inszenierung fallen, die von Logikfehlern, abgenutzten Actionszenen (alles schon mal dagewesen) und dümmlichen Dialogen überschattet wird. Doch dann erfolgt die virtuelle Kastration des Arnold Schwarzenegger, der die Coolness früherer Tage auf dem Altar der Kinoleinwand opfert und das Millennium als waffenloser Wimmernder mit einem Suizid beschließt.
Pfui Teufel!
Rico Pfirstinger
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Besetzung & Crew von "End of Days - Nacht ohne Morgen"
Land: USAJahr: 1999
Genre: Action, Fantasy
Originaltitel: End of Days
Länge: 121 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 02.12.1999
Regie: Peter Hyams
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Gabriel Byrne, Robin Tunney, Kevin Pollak, CCH Pounder
Kamera: Peter Hyams
Verleih: Buena Vista
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