Die Mumie (1999)
The Mummy
Horrorabenteuer von Stephen Sommers mit Brendan Fraser als Archäologe, der in Ägypten aus Versehen eine rachsüchtige Mumie befreit. Inspiriert von Boris Karloffs' Horrorklassiker gleichen Titels aus dem Jahr 1932, in dem Karloff selbst die wiedererweckte Mumie gab...User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 5 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Die Mumie ist zurück! Das Epos spielt im Jahre 1925 in der Wüste Sahara. Eine Expedition schatzsuchender Archäologen stolpert fast zufällig über ein uraltes Grab, das ein todbringendes Geheimnis birgt. Das Öffnen der Kammer erweckt ein 3000 Jahre altes Horrorvermächtnis zum Leben: die Reinkarnation eines rachsüchtigen, altägyptischen Priesters, der verurteilt wurde, auf ewig ein Untoter zu sein...
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Filmkritik
Satte 40 Millionen Dollar hat "Die Mumie" in den USA am ersten Wochenende eingespielt – dabei ist dieser an einen 67 Jahre alten Horrorklassiker mit Boris Karloff angelehnte Film eher Lachnummer als Gruselstreifen: Alle paar Sekunden zündet das effektlastige Popcorn-Spektakel einen neuen Gag.
"Indiana Jones" läßt grüßen
Drehbuchautor und Regisseur Stephen Sommers ("Octalus - Der Tod aus der Tiefe") hat eine action-geladene Abenteuerkomödie abgeliefert – vollgepackt mit spektakulären Effekten, die jedoch stets als solche zu erkennen sind. In Sachen Story und Figuren zeigt der Film indes ganz arge Defizite: Das Schicksal der Figuren lässt uns völlig kalt, obwohl sich die von Brendan Fraser ("George, der aus dem Dschungel kam 2") angeführte Abenteurertruppe wacker schlägt.
Tatsächlich ist "Die Mumie" eben gar kein richtiger Kinofilm, sondern ein "Ride" in einem Vergnügungspark: eine nicht ernstgemeinte cineastische Achterbahn mit enormem Bodycount, rassistischen Klischees und widerlichen Stereotypen, und dennoch irgendwie – solange man in Bewegung ist – ein Heidenspaß für Jung und Alt.
Am Ende jedoch geht's einem wie bei einer echten Achterbahn, und man verläßt den Kinosessel mit einem flauen Gefühl im Magen. Dagegen hilft nur nochmal fahren: "Die Mumie 2" ist schon in Planung.
"Indiana Jones" läßt grüßen
Drehbuchautor und Regisseur Stephen Sommers ("Octalus - Der Tod aus der Tiefe") hat eine action-geladene Abenteuerkomödie abgeliefert – vollgepackt mit spektakulären Effekten, die jedoch stets als solche zu erkennen sind. In Sachen Story und Figuren zeigt der Film indes ganz arge Defizite: Das Schicksal der Figuren lässt uns völlig kalt, obwohl sich die von Brendan Fraser ("George, der aus dem Dschungel kam 2") angeführte Abenteurertruppe wacker schlägt.
Tatsächlich ist "Die Mumie" eben gar kein richtiger Kinofilm, sondern ein "Ride" in einem Vergnügungspark: eine nicht ernstgemeinte cineastische Achterbahn mit enormem Bodycount, rassistischen Klischees und widerlichen Stereotypen, und dennoch irgendwie – solange man in Bewegung ist – ein Heidenspaß für Jung und Alt.
Am Ende jedoch geht's einem wie bei einer echten Achterbahn, und man verläßt den Kinosessel mit einem flauen Gefühl im Magen. Dagegen hilft nur nochmal fahren: "Die Mumie 2" ist schon in Planung.
Rico Pfirstinger
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Besetzung & Crew von "Die Mumie"
Land: USAJahr: 1999
Genre: Horror, Abenteuer
Originaltitel: The Mummy
Länge: 90 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 03.06.1999
Regie: Stephen Sommers
Darsteller: Brendan Fraser, Rachel Weisz, John Hannah, Arnold Vosloo, Kevin J. O'Connor
Kamera: Adrian Biddle
Verleih: United International Pictures
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