The 13th Floor (1998)
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Wir schreiben das Jahr 1937: In einem Hotelzimmer schreibt ein Mann einen Brief an einen gewissen Douglas Hall. Den Brief überreicht er einem Barkeeper, der ihn an Hall, und nur an Hall, weitergeben soll.
Los Angeles, 60 Jahre später: Douglas Fuller gerät schnell in Verdacht, als der Software-Spezialist Hannon Fuller, sein Chef und Mentor, ermordet wird. Von der Polizei beobachtet ist er gezwungen, den wahren Mörder zu finden. Bei dem Versuch seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, widmet Hall sich der geheimen Software Entwicklung Fullers, einer virtuellen Welt, die von selbständig handelnden "Einheiten" bewohnt ist. Mit Hilfe des Software-Technikers Whitney wagt Hall, ohne zu wissen worauf er sich einlässt, den Sprung in die virtuelle Welt...
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Filmkritik
In Hollywood hat man bekanntlich oft den
Drang, sich eines Themas mehrfach
anzunehmen. So kommt, nach "Matrix" und
dem Cyber-Thriller "eXistenZ" von David
Cronenberg, nun mit "The 13th Floor" ein
dritter Film in unsere Kinos, der sich mit
virtuellen Welten auseinander setzt – und
dabei unsere eigene Realität in Frage stellt.
Basierend auf Daniel Galouyes Roman "Simulacron 3" – das Buch diente schon Rainer Werner Fassbinder als Vorlage für "Welt am Draht" – inszenierte Deutschland-Export Josef Rusnak einen atmosphärisch dichten Thriller im Stil eines Film Noir. Auch optisch kann sich der von Roland Emmerich produzierte Streifen sehen lassen – nur die Story kommt zu kurz. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass man die Wendungen des Plots nach "eXistenZ" und "Matrix" gut vorhersehen kann.
Herausgekommen ist also ein routinierter Genre-Film mit zahlreichen Spezialeffekten, die ein Los Angeles vergangener Tage wieder auferstehen lassen. Die Hauptdarsteller Gretchen Mol, Craig Bierko sowie Armin Mueller-Stahl spielen solide – mehr gibt das Drehbuch auch nicht her. „The 13th Floor“ ist zweifellos schön anzusehen, und wem das reicht, wird hier als Genre-Fan ganz gut bedient.
Basierend auf Daniel Galouyes Roman "Simulacron 3" – das Buch diente schon Rainer Werner Fassbinder als Vorlage für "Welt am Draht" – inszenierte Deutschland-Export Josef Rusnak einen atmosphärisch dichten Thriller im Stil eines Film Noir. Auch optisch kann sich der von Roland Emmerich produzierte Streifen sehen lassen – nur die Story kommt zu kurz. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass man die Wendungen des Plots nach "eXistenZ" und "Matrix" gut vorhersehen kann.
Herausgekommen ist also ein routinierter Genre-Film mit zahlreichen Spezialeffekten, die ein Los Angeles vergangener Tage wieder auferstehen lassen. Die Hauptdarsteller Gretchen Mol, Craig Bierko sowie Armin Mueller-Stahl spielen solide – mehr gibt das Drehbuch auch nicht her. „The 13th Floor“ ist zweifellos schön anzusehen, und wem das reicht, wird hier als Genre-Fan ganz gut bedient.
Rico Pfirstinger
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Besetzung & Crew von "The 13th Floor"
Land: Deutschland, USAJahr: 1998
Genre: Thriller
Länge: 100 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 25.11.1999
Regie: Josef Rusnak
Darsteller: Vincent D´Onofrio, Gretchen Mol, Armin Müller-Stahl, Craig Bierko
Kamera: Wedigo von Schultzendorff
Verleih: 20th Century Fox, Jugendfilm
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