Alan Rickman und Tom Courtenay gesellen sich zu Cameron Diaz und Colin Firth, für das Remake der Krimikomödie "Gambit", das die Coen-Brüder inszenieren werden.
Alan Rickman und Tom Courtenay gesellen sich zu Cameron Diaz und Colin Firth, für das Remake von "Gambit", einer Krimikomödie (deutscher Titel: Das Mädchen aus der Cherry-Bar), nach einem Drehbuch von Joel und Ethan Coen.
Das Original von 1966 dreht sich um den Dieb Harry Dean (Michael Caine), der zusammen mit einem Kunstfälscher dem Multimillionär Shabandar eine äußerst wertvolle Statue abluchsen will. Dazu engagiert er die Tänzerin Nicole (Shirley MacLaine), die nicht nur Shabandars verstorbener Frau, sondern auch dem begehrten Kunstobjekt verblüffend ähnlich sieht und als Ablenkung für den Diebstahl dienen soll. Doch Shabandar riecht den Braten, und auch Harrys Komplize ist nicht ganz zu trauen.
Die Coens entfernen sich mit ihrer Version ziemlich weit von dieser Story: Bei ihnen geht es um einen Londoner Kunstkurator (Firth), der einen reichen Sammler dazu bewegen will, einen gefälschten Monet zu kaufen. Dazu heuert er eine texanische Rodeoreiterin (Diaz) an, die sich als Enkelin des Mannes ausgeben soll, der das Gemälde angeblich im zweiten Weltkrieg rettete. Rickam spielt Shabandar, Courtenay einen schattigen Charakter names The Major.
Michael Hoffman (Ein russischer Sommer) wird den Film ab Mai in London inszenieren.
Jerry Stahl ("Permanent Midnight) schreibt das Drehbuch zum Remake des Krimiklassikers "Der dünne Mann" (1934). In der Hauptrolle tut sich Johnny Depp - der Koprozent des Projekts - ein zweites Mal mit dem "Pirates of the Caribbean 4"-Regisseur Rob Marshall zusammen.
Im Original spielte William Powell die Hauptrolle: Nick Charles, ein erfolgreicher Detektiv, der die elegante, hübsche und schwerreiche Nora (Myrna Loy) heiratet und seine Zeit in den ersten Ehejahren mit ungehemmtem Alkoholkonsum, ironischem Wortgeplänkel mit seiner Gattin und dem Promenieren mit dem Foxterrier Asta verbringt. Erst das mysteriöse Verschwinden eines Wissenschaftlers entfacht seinen kriminalistischen Ehrgeiz neu. Der Film beruht auf dem gleichnamigen Roman von Dashiell Hammett und war seinerzeit - vor allem durch die witzigen Dialoge des Paares - ein großer Hit, dem schließlich fünf Fortsetzungen folgten: "Nach dem dünnen Mann" (1936), "Noch ein dünner Mann" (1939), "Der Schatten des dünnen Mannes" (1941), "Der dünne Mann kehrt heim" (1944) und "Das Lied vom dünnen Mann" (1947).
Wann die erste Neuauflage ins Kino kommt, ist noch offen.
Chris "Ludacris" Bridges (Max Payne) ist der jüngste Neuzugang bei der Dramedy "New Year's Eve", dem Nachfolger von "Valentinstag". Die Handlung spielt - wie im Vorgänger - innerhalb von 24 Stunden und verbindet verschiedene Geschichten. Darunter die eines verbitterten alten Mannes im Krankenhaus (Robert De Niro), dem seine letzten Stunden bevorstehen, die eines jungen Mannes (Ashton Kutcher), der Silvester hasst; eine frustrierte Geschäftsfrau (Michelle Pfeiffer), die auf den letzten Drücker sämtliche guten Vorsätze vom Vorjahr erfüllen will und die Produzentin (Hilary Swank) der Silvestershow am New Yorker Time Square, die mit Bridges Charakter, einem New Yorker Cop, zusammen arbeiten muss. Garry Marshall inszeniert den Film zur Zeit in Manhattan.