Wasser für die Elefanten - Hauptplakat
© 20th Century Fox

Wasser für die Elefanten (2011)

Water for Elephants

US-Drama mit Reese Witherspoon, Robert Pattinson und Christoph Waltz, nach Sara Gruens Roman gleichen Titels: 1931 schließt sich Tiermedizinstudent Jacob Jankowski als Tierarzt einem Wanderzirkus an und stürzt sich sich Hals über Kopf in eine Romanze mit Kunstreiterin Marlena. Gefährlich, denn seine Geliebte ist mit dem so charismatischen wie uneberechenbaren Zirkusdirektor verheiratet...User-Film-Bewertung [?]:

3.5 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 15 Besucher eine Bewertung abgegeben.

1931 hat die Große Depression, eine der schwersten Wirtschaftskrisen der Geschichte, Amerika fest im Griff. In dieser Zeit durchlebt auch Tiermedizinstudent Jacob Jankowski (Robert Pattinson) seine größte Krise. Nach einer familiären Tragödie lässt er sein altes Leben hinter sich und schließt sich als Tierarzt einem Zirkus an. Hals über Kopf verliebt er sich in die Kunstreiterin Marlena (Reese Witherspoon) und sie sich in ihn. Beide entdecken in der Zuneigung zu der eigensinnigen, als nicht dressierbar geltenden Elefantendame Rosie ihre Gefühle füreinander. Doch diese Romanze ist ein riskanter Drahtseilakt. Denn Marlena ist mit Zirkusdirektor August Rosenbluth (Christoph Waltz) verheiratet, einem Mann, der so charismatisch wie auch unberechenbar und gefährlich ist.

Bildergalerie zum Film "Wasser für die Elefanten"

August Rosenbluth (Christoph Waltz), Jacob Jankowski...nten'

August Rosenbluth (Christoph Waltz) und Marlena...nten'

Jacob Jankowski (Robert Pattinson) und Marlena...nten'

Jacob Jankowski (Robert Pattinson) in 'Wasser für die...nten'

Hier streamen

TrailerAlle "Wasser für die Elefanten"-Trailer anzeigen

Besetzung & Crew von "Wasser für die Elefanten"

Land: USA
Jahr: 2011
Genre: Drama
Originaltitel: Water for Elephants
Länge: 120 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 28.04.2011
Regie: Francis Lawrence
Darsteller: Robert Pattinson, Reese Witherspoon, Stephen Taylor, James Frain, Kyle Jordan
Kamera: Rodrigo Prieto
Verleih: 20th Century Fox

Verknüpfungen zu "Wasser für die Elefanten"Alle anzeigen

News

TV-Tips für Samstag (28. März): Al Pacino traut keinem Bullen, der bestechlich ist
Arte zeigt "Serpico"

News

Pattinson und Stewart sind das lukrativste Leinwand-Paar
1,17 Millarden US-Dollar für die letzten "Twilight"-Teile

Trailer

Wasser für die Elefanten - Trailer 2

Trailer

Wasser für die Elefanten - Trailer

Film-Kommentare zu "Wasser für die Elefanten" Kommentar abgeben

8martin am 29.07.2014
Ein treffenderer Titel wäre wohl gewesen "Prügel für Pattinson". Diese Zirkus-Schmonzette überzeugt in keinster Weise, obwohl es fast kein Klischee des Genres auslässt. Lediglich Zirkusdirektor Rosenbluth (Christoph Waltz) kann den Film vor dem totalen Absturz retten. Er ist zwar etwas geschwätzig, gibt aber den bestialischen Tierquäler sehr überzeugend, inklusive das von ihm inszenierte Liebesspiel der beiden Turteltauben Reese Witherspoon (Frau Direktor Rosenbluth) und Mädchenschwarm Robert Pattinson (Jacob), auch mal in Zeitlupe. Seine Figur scheint nur dazu angelegt zu sein, die Sympathiewerte für das Liebespaar in die Höhe zu katapultieren. Damit es auch ein Film für die ganze Familie ist, gibt es auch nur keusche Küsse und sanfte Aufeinanderroller. Andererseits gelingt es fast nie, eine Zirkusatmosphäre zu schaffen. Eher ein für die Depression typisches Boxcar-Bertha-Feeling mit dem Zirkus auf Schienen, der sich unentwegt selber feiert. Lediglich die Elefantenkuh Rosie arbeitet an der Zirkusfront. Nach kurzem Chaos erwartet man Rosenbluths Ende und das kommt pünktlich wie das Amen in der Kirche. Auch klar, dass es die gequälte Kreatur ist, die dann zurückschlägt. Das glückliche Happy End ist wunderschön und wird durch eine Retro gefühlsmäßig verfeinert. Dennoch bleibt der Film letztlich an der Oberfläche, trotz zweier kleiner Schocker bleibt er saft- und kraftlos. Und die Lautstärke der deutschen Synchro schwankt zwischen überlaut und mucksmäuschen, mal genuschelt, mal gebrüllt. Keine Werbung fürs Circensische.
filmfuzzy am 19.04.2011
Es gibt sie noch. Die Filme in altem Stil. Letztes Beispiel ? ?Wasser für die Elefanten?. Den Bestsellerroman von Sara Gruen hat Regisseur FRANCIS LAWRENCE gefühlvoll in Szene gesetzt.
Da steht er nun. Der alte Mann im Regen vor dem Zirkuszelt. Verloren, verlassen und in seinen Erinnerungen versunken. Die Zirkusleute laden ihn in ihren Wohnwagen ein. Hier findet er Zeit, über seine Vergangenheit beim Zirkus zu erzählen.
Jacob Jankowski (Robert Pattison) ist auf dem besten Wege Tierarzt zu werden. Doch das Schicksal hat anderes mit ihm vor. Seine Eltern verunglücken mit dem Auto. Sein Vater hat sich finanziell verspekuliert und so ist Jacob mittellos und ohne Arbeit. Er springt einfach auf den nächsten Güterzug, der vorbei fährt, und landet so beim Zirkus.
Doch auch hier macht sich die Wirtschaftsdepression der 1930iger Jahre bemerkbar. Aber Jakob hat Glück. Der Zirkusdirektor August Rosenbluth (CHRISTOPH WALTZ) sucht einen Tierarzt. Seine Frau Marlena (Reese Witherspoon) ist mit der Elefantendame Rosie die Attraktion in der Manege.
Auf den ersten Blick verliebt sich Jakob in Marlena, die Ehefrau des charismatischen, aber auch unberechenbaren Zirkusdirektors August Rosenbluth. Als Jacob die neue Attraktion des Zirkus, die Elefantendame Rosie, wiederholt vor Rosenbluths brutalen Dressurmethoden zu schützen versucht, beginnt Marlena, die Gefühle des sanften Mannes zu erwidern. Hat ihre Liebe eine Chance?
Ein hübsch, altmodischer Film über die Magie der Liebe. Mit den richtigen Schauspielern in den Rollen. Obwohl es schwer ist, Romanvorlagen bildlich umzusetzen, war die Autorin Sara Gruen äußert angetan, wie es hier gelungen ist.
114 Minuten ? ein Film nicht nur für Freunde des Zirkus.
Ab 28. April 2011 im KINO.
Josef Tura am 15.04.2011
Mir ist nicht klar, wie hier eine User-Wertung von 8 zustande kommt. Wer hat denn den Film schon gesehen, ist ja noch nicht mal in den USA angelaufen? Wer ihn gesehen hat und auch nur minimales Verständnis für schauspielerische Leistungen mitbringt, wird ganz bestimmt keine 8 vergeben. Man hat ja schon viele talentfreie Mimen gesehen,aber dieses Vampirbübchen toppt sie alle:sieht gut aus, ist jedoch ungefähr so ausdrucksstark wie die Figuren bei Madame Tussaud. Der Film selber: biederstes Hollywood, Reese Witherspoon völlig fehlbesetzt und Christoph Waltz sehr unglaubwürdig. Wie so oft, reicht es, wenn man den Trailer gesehen hat.

Spielfilm.de-Mitglied werden oder einloggen.